TY - GEN
AU - Schallaböck, Karl Otto
AU - Carpantier, Rike
AU - Fischedick, Manfred
AU - Ritthoff, Michael
AU - Wilke, Georg
AU - Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
TI - Modellregionen Elektromobilität: Umweltbegleitforschung Elektromobilität
KW - Bundesrepublik Deutschland
KW - Klimaschutz
KW - Energieverbrauch
KW - Schadstoff
KW - Lärmbelastung
KW - Umweltfreundlichkeit
KW - Elektrofahrzeug
KW - Emission
KW - Energieträger
KW - Mobilität
KW - erneuerbare Energie
KW - Energieerzeugung
KW - Ökobilanz
KW - Elektrizität
KW - Elektromobilität
KW - Klimabilanz
KW - Elektro-Pkw
KW - Strommix
KW - Klimalasten
KW - LCA
KW - Vergleichsfahrzeuge
PY - 2012
N2 - Veröffentlichungsversion
N2 - begutachtet
N2 - Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Aufbereitung der Erfahrungen mit den Elektrofahrzeugen in Einzelprojekten der Modellregionen Phase I hinsichtlich der energiebezogenen Parameter und der nach Fahrzeugsegmenten differenzierte Vergleich mit herkömmlichen Fahrzeugen. In der Literatur finden sich für die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen unterschiedliche Bewertungsmethoden, deren Ergebnisse kurzfristig stark streuen und sich erst mittel- bis längerfristig perspektivisch annähern. In der vorliegenden Untersuchung werden drei Varianten zur Bilanzierung der klimarelevanten Emissionen gerechnet: a) Werden Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, ist ihre Klimabilanz deutlich besser als diejenige fossil betriebener Pkw. Wann, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen (Herkunftsnachweis) eine direkte Zuordnung des Fahrstroms zu einer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien möglich ist, ist heute allerdings umstritten. b) Unter pragmatischen Gesichtspunkten bietet die Strommixmethode eine gute Orientierung für die klimabezogene Bewertung von Elektrofahrzeugen. Aufgrund der auf der Zeitachse planungsgemäß zunehmenden Anteile erneuerbarer Energien im Strommix führt dies für die Zeiten, in denen eine signifikante Durchdringung mit Elektrofahrzeugen zu erwarten ist, zu einer gegenüber heute deutlichen Verbesserung der spezifischen CO2-Emissionen und respektive Vorteilen gegenüber mit fossilen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen. c) Legt man dem Kraftwerkseinsatz Merit Order als Regel des ökonomischen Betriebs zugrunde und betrachtet den Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen als "zusätzlichen" Verbrauch gegenüber einem Zustand ohne Elektrofahrzeuge, stellt sich die Klimabilanz nicht so günstig dar.
BT - Wuppertal Report ; Bd. 6
CY - Wuppertal
UR - http://slubdd.de/katalog?TN_libero_mab2
ER -
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