• Medientyp: E-Book; Video
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: 800 Jahre Borna / [Museum der Stadt Borna]
  • Körperschaft: Museum der Stadt Borna
  • Erschienen: Dresden: SLUB, 2019
    Dresden: Filmverband Sachsen, 2019
    Borna: Museum der Stadt Borna, 2019
  • Ausgabe: [bearbeitete digitale Ausgabe]
  • Umfang: 1 Online-Ressource (31 min, 32 s); positiv, schwarz-weiß, stumm, mit angepasster Laufgeschwindigkeit, 2048 px horizontal, Codec: Apple ProRes (HQ) 4444, Container: Quicktime .mov
  • Genre: Dokumentarfilm
  • RVK-Notation: NZ 14420 : Einzelne Orte (alph.)
  • Schlagwörter: Borna > Jubiläum > Film
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Bearbeitete digitale Ausgabe eines Exemplars aus dem Bestand des Museums der Stadt Borna
    Die Digitalisierung des Films erfolgte im Rahmen des Programms „Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen“ des Filmverband Sachsen (2019) und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden in Kooperation mit: Museum der Stadt Borna, gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
    Dieser Film wurde 1938 von der Film-Fabrik Helmut Krötel (Leipzig) im Auftrag der Stadt Borna hergestellt. Ohne Bezug auf die Geschichte der Stadt plante man für 1938 eine 800-Jahrfeier. Kurz vor den Feierlichkeiten hieß es dann nur noch „Heimatfest“. Zu sehen sind zunächst die Vorbereitungsarbeiten für das Fest, welches vom 18. bis 23. Juni 1938 durchgeführt wurde. Dazu gehören Aufnahmen von der Ankunft von Gästen auf dem Bahnhof, deren Begleitung durch die Stadt sowie die Begrüßung auf dem Markt. In Anschluss werden Veranstaltungen zu einzelnen Thementagen des Heimatfestes präsentiert, z.B. vom Tag des Kindes, Tag des Handwerkes, Tag des Sports und Tag der Wehrmacht. Einen Großteil des Films nimmt der Festumzug ein, wenn einzelne Bilder aus der Stadtgeschichte präsentiert werden. Dieser Festumzug war der Höhepunkt des Heimatfestes mit fast 3000 Beteiligten. Den Abschluss bildete das Höhenfeuerwerk am Breiten Teich. Der Film zeigt wertvolle Ansichten der Stadt und Bevölkerung, jedoch aus deutlich propagandistischer Perspektive. Neben der vorherrschenden NS-Symbolik spielt die Kriegsideologie und die Militarisierung der Gesellschaft eine zentrale Rolle. Das Porträt verknüpft am Vorabend des Zweiten Weltkriegs die Tradition der Garnisonsstadt mit Bornas aktueller Bedeutung als Stützpunkt einer Panzer-Abwehrabteilung der Wehrmacht. Militär- und paramilitärische Aufmärsche und Veranstaltungen von NS-Organisation bilden einen zentralen Fokus des Films
    Dokumentarfilm. Deutschland. 1938
    Mit Zwischenüberschriften in deutscher Sprache