• Medientyp: E-Book; Video
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: Das schaffende Borna! / [Museum der Stadt Borna]
  • Körperschaft: Museum der Stadt Borna
  • Erschienen: Borna: Museum der Stadt Borna, 1938
    Online-Ausgabe: Dresden: SLUB, 2019
  • Umfang: 2 Filmspulen; Nitrozellulose-Film, Positiv; 35 mm
  • Genre: Dokumentarfilm
  • RVK-Notation: NZ 14420 : Einzelne Orte (alph.)
  • Schlagwörter: Borna > Industrie > Handwerk > Film
  • Art der Reproduktion: Online-Ausgabe
  • Hersteller der Reproduktion: Dresden: SLUB, 2019
  • Reproduktionsnotiz: Nativ-Scan mit Overscan, Videocodec FFV1 Version 3, Container: Matroska
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Elektronische Reproduktion von einem Original aus dem Bestand des Museum der Stadt Borna
    Die Digitalisierung des Films erfolgte im Rahmen des Programms „Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen“ des Filmverband Sachsen (2018) und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden in Kooperation mit: Museum der Stadt Borna, gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
    Dieser Film wurde 1938 von der Film-Fabrik Helmut Krötel (Leipzig) im Auftrag der Stadt Borna hergestellt. Vermutlich sollte dieser Film zusammen mit dem Film „800 Jahre Borna“ gezeigt werden. Er präsentiert alle damals bekannten Firmen und Händler der Stadt Borna, u.a. das Dampfsägewerk Rinck, Druckerei Reiche (Bornaer Tageblatt) und die Brauerei Rother in Altstadt-Borna. Der Film ist auf Grund seiner Dichte an Einblicken in das Wirtschafts- und Handelsleben bis hin zum Lebensmittel-Einzelhandel in einer mittelgroßen Stadt ein sehr wertvolles dokumentarisches Zeugnis. Hinter den kurzen Schlaglichtern verbirgt sich jedoch auch Unerzähltes – so inszeniert der Film einen frohen Aufzug des Verwaltungspersonals der Bornaer Zweigniederlassung der Deutschen Erdöl AG, die als Unternehmen 1937/1938 aus antisemitischen Gründen jüdische Mitglieder aus ihrem Vorstand und Aufsichtsrat ausgeschlossen hatte. Ausgangsmaterial für die Digitalisierung des Films war eine stumme, schwarzweiß 35mm-Nitro-Positivkopie aus dem Bestand des Museums der Stadt Borna. Die zwei Filmrollen wiesen starke Zersetzungsschäden auf, so dass Teilabschnitte des Filmmaterials, die noch nicht „verbacken“ waren, manuell separiert und später teilweise digital retuschiert werden mussten. Die Originalfilmlänge konnte nicht nachgewiesen werden. Im Vergleich zu einer erhaltenen Videoabtastung, die 1995 vom unbeschädigten Film gemacht wurde, fehlen vermutlich 177 Filmmeter (6:27 min)
    Dokumentarfilm. Deutsches Reich. 1938
    Mit Zwischenüberschriften in deutscher Sprache

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  • Signatur: 2022 0 000159
  • Barcode: 12068632N
  • Status: Bestellen zur Benutzung unter Aufsicht, kein Versand per Fernleihe, nur Kopienlieferung