Beschreibung:
Ausgehend von der Frage nach den Möglichkeiten der Architektur im therapeutischen Anwendungsbereich und der Erweiterung des Architekturbegriffs auf das Gebiet der Kunst- und Gebrauchsobjekte wird das Potenzial von Designtherapie als Erweiterung und Ergänzung der Kunsttherapie erarbeitet. Fokussiert werden dabei vor allem kleinformatige Architektursujets wie Möbel, Gehäuse, Schrein, Wiege oder Sarg, denen der Archetypus des Kästchens zugrunde liegt. Der Autor zieht den Schluss, dass das architektonische Gestalten vielfältige interdisziplinäre Erweiterungen für die Kunsttherapie bietet.