• Medientyp: Buch
  • Titel: Briefe an eine Tänzerin
  • Beteiligte: Hildenbrandt, Fred [VerfasserIn]; Hess, Nini [FotografIn]; Hess, Carry [FotografIn]
  • Erschienen: Stuttgart; Heilbronn: Verlag Walter Seifert, [1922]
  • Umfang: 87 Seiten, 8 ungezählte Blätter; Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • RVK-Notation: AP 84740 : Tanz in der Dichtung
    AP 84900 : Tanz und Fotografie
  • Entstehung: Heilbronn: Druck von Otto Weber
  • Anmerkungen: Die dem Buch beigegebenen Kunstblätter sind nach Aufnahmen des Ateliers Nini und Carry Hess in Frankfurt hergestellt
  • Beschreibung: Die in diesem Buche befindlichen Bilder zeigen Tänzerinnen, solche, die einen Namen haben und solche, die noch unbelichtet oder schon verschollen sind. Einige sind doppelt gezeigt, andere, die nicht hier vorhanden sind, sind vielleicht grösser als diese. Es sind solche dabei, die in Ewigkeit bleiben werden und andere, die nur ein Echo sind und ein leiser Klang in der Welt des Tanzes. Ihre Namen zu nennen, hat keinen Sinn, sie sind alle Atem, Farbe, wehende Musik, Schicksale, so oder so und sind gekommen wie diese und werden gehen, wie diese. (Vorwort) // Fred (Alfred) Hildenbrandt (Pseudonym Hermann Thimmermann; * 27. April 1892 in Stuttgart; † 4. März 1963 in Koblenz) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Zunächst Volksschullehrer, nahm er am Ersten Weltkrieg teil, wurde 1914 verwundet, und begann seine Karriere als Feuilletonredakteur bei den Frankfurter Nachrichten. Er wurde von Theodor Wolff zum Berliner Tageblatt geholt und war dort von 1922 bis 1932 Feuilletonchef. Zu dieser Zeit war er ein weit beachteter Kritiker, bekannt für seinen ironischen Schreibstil, signierend mit dem Kürzel Hi. In seinem posthum erschienenen Buch ich soll dich grüßen von Berlin beschreibt er die Szene der im Berliner Westend am Sachsenplatz (dem heutigen Brixplatz) lebenden Prominenten und Künstler während der Weimarer Republik. Ab 1933 verfasste er heroische „Erlebnisberichte aus dem Ersten Weltkrieg, schrieb für die Wehrmacht und möglicherweise auch für die NSDAP-Parteipresse. Neben zahlreichen Büchern verfasste Hildenbrandt von den 1920er bis 1940er Jahren auch etliche Drehbücher, wie beispielsweise 1938 für den Spielfilm Pour le Mérite. An dem Drehbuch für den Film Unternehmen Michael war er Mitautor. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Frankfurt am Main.

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