• Media type: Book; Still Image; Illustrated Book
  • Title: Die Stadt ist unsere Fabrik
  • Parallel title: The city is our factory
  • Contributor: Schäfer, Christoph [Author]; König, Anne [Other]; Wilson, Eva [Other]
  • imprint: Leipzig: Spector Books, 2010
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 304 S.; überw. Ill; 240 mm x 340 mm, 1300 gr
  • Language: German; English
  • ISBN: 3940064955; 9783940064950
  • RVK notation: LI 99999 : Sonstige (CSN der Person)
  • Keywords: Schäfer, Christoph > Zeichnung > Stadt > Urbanität
  • Origination:
  • Footnote: "Sämtliche Zeichnungen entstanden zwischen November 2008 und März 2010. Teile wurden ab April 2009 in Vorträgen auf der Recht auf Stadt-Konferenz in Hamburg, als Auftakt der Urban Lecture Series des Visual Art Departments des MIT in Cambridge und als Eröffnung der Stadtdiskussion in der Jupi-Bar im Gängeviertel gezeigt. Die Serie Zeichnungen um das Café des Artistes auf Seite 127 - 143 entstand 2001 als Teil der Installation Die Wahl der Socken für die Ausstellung Der 3. Sektor, kuratiert von Barbara Steiner und Doris Berger für den Kunstverein Wolfsburg und die Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig." (S. 304)
    Text in dt. und engl
  • Description: "Die Stadt ist unsere Fabrik" ist ein Bildessay in 158 Zeichnungen. Der Hamburger Künstler Christoph Schäfer erzählt in sechs Kapiteln eine rhizomatische Geschichte des Urbanen: vom Ur-Schlamm bis zur Recht auf Stadt-Bewegung in Hamburg 2009. Mit dem Aquarellstift zeichnet er die Begriffslandschaften Henri Lefebvres nach, jene "Die Revolution der Städte", die der französische Philosoph in den 1970er Jahren heraufziehen sah. Im postindustriellen Zeitalter, so die These, wird die Stadt selbst zum zentralen Produktionsort. Im urbanen Gewebe spielen Subkulturen, KünstlerInnen, Designer heute eine bedeutende Rolle: als Produzenten von kollektiven Räumen, als Erfinder von Orten des Begehrens. In einer Gesellschaft, in der Leidenschaft und Arbeit, Privatheit und Professionalität zunehmend schwieriger zu unterscheiden sind, wird der Kampf um die Stadt zu einem Kampf um die Produktionsmittel -- zu einem Kampf um das Recht auf Stadt. -- Zu was aber, fragt Christoph Schäfer, könnte ein Produzieren zwischen Latte Macchiato und Selbstorganisation in Zukunft führen? Welche Alternativen lassen sich zum neoliberalen Urbanisierungsmodell entwickeln, das fortgesetzt schwarze Löcher produziert: Finanzkrisen, verschüttete Stadtarchive, Marketing-Idiotismen? -- Ein riesiger, singender Pitbull gibt in "Die Stadt ist unsere Fabrik" die Antwort: "Señoras y Señores! - die Städte der Multitude werden Orte der Leidenschaft sein oder, Ladies and Gentlemen -- sie werden nichts sein!"

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  • until: 2024/09/30