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Media type:
E-Book;
Thesis
Title:
Sexualität und Beziehungen bei den »68ern«
:
Erinnerungen ehemaliger Protagonisten und Protagonistinnen
Work titles:
Sexualität und Beziehungen im Kontext der Studierendenbewegung
Contains:
FrontmatterInhaltDanksagungEinleitungI. Methodische ZugängeMiriamBrigitteWalterThomasIII. Zusammenführung der Einzelfallanalysen, Fallkontrastierung und DiskussionIV. Fazit und ForschungsreflexionV. LiteraturverzeichnisAbkürzungsverzeichnisBackmatter.
Place of reproduction:
Bielefeld: transcript Verlag, 2015
Reproduction note:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Origination:
University thesis:
Dissertation, Universität zu Köln, 2014
Footnote:
"Die vorliegende Arbeit wurde an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln unter dem Titel „Sexualität und Beziehungen im Kontext der Studierendenbewegung. Erleben - Erinnern - Verarbeiten. ZeitzeugInnen im biografischen Interview“ im März 2014 als Dissertation angenommen" - Danksagung
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- I. Methodische Zugänge -- II. Einzelfallanalysen -- Miriam -- Brigitte -- Walter -- Thomas -- III. Zusammenführung der Einzelfallanalysen, Fallkontrastierung und Diskussion -- IV. Fazit und Forschungsreflexion -- V. Literaturverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Backmatter
Die »68er« haben Beziehungsgestaltung und Sexualität zum Politikum erklärt. Das Motto »Raus aus den Zweierbeziehungen« wurde aus marxistischen und psychoanalytischen Theorien abgeleitet - die monogame Ehe wurde als Ort sexueller Unterdrückung und Deformation ausgemacht.Im Zentrum der Interviewstudie von Karla Verlinden stehen erstmalig die vielfältigen Erfahrungen, wie sie einzelne Zeitzeug_innen heute hinsichtlich der Umsetzung und Aufbereitung polygamer, befreiter Sexualität und Beziehungsgestaltung erinnern. Die Interviews zeigen, dass der Alltag der »freien Liebe« durchaus mit Spannungen einherging, welche zwischen normativem Druck, individuellen Bedürfnissen und Geschlechterzuschreibungen oszillieren
The »68ers« declared sexuality and the shaping of relationships a political issue. The motto »no more two-person relationships« was derived from Marxist and psychoanalytic theories - monogamous marriage identified as a place of sexual suppression and deformation. For the first time, the copious experiences, as remembered today by some contemporary witnesses with regards to the realization and treatment of polygamous, liberated sexuality and relationship design, are at the center of the interview study by Karla Verlinden. The interviews show that the life of »free love« was accompanied by tensions that oscillate between normative pressure, individual needs, and gender ascriptions