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Medientyp:
E-Book
Titel:
Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung am Übergang zur Neuzeit
:
Band 2: Soziale Gruppen und Identitätspraktiken
Enthält:
Frontmatter -- ; Vorwort -- ; Inhalt -- ; Teil 1: Vergangenheitsbilder in der Konstruktion von Gruppenidentitäten -- ; Dynastische Identitäten durch Genealogie
/ Spieß, Karl-Heinz --
Gelehrte und Geschichte
/ Müller, Harald --
Kollektive Identitäten in spätmittelalterlichen Häresien
/ Leinsle, Ulrich G. --
HAVE ROMA Identitätsentwürfe und Antikenkonzepte in Rom und Venedig
/ Müller, Rebecca --
Die Dichtergruppe der Pléiade zwischen Mythos und Wirklichkeit
/ Marek, Heidi --
Teil 2: Soziale Großgruppen, ihre Identitätspraktiken und Vergangenheitsbilder -- ; Erinnerung als Kategorie der Kunstgeschichte
/ Albrecht, Stephan --
Beiträge des Rechts zur Ausbildung einer ‚deutschen‘ Identität im Mittelalter und in der Frühen Neuze
/ Schumann, Eva --
Juljus Cêsar und die dûtisken lant Zum Wandel narrativer Identitätskonstruktion zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit aus Sicht der Sprach- und Literaturwissenschaft (unter besonderer Berücksichtigung von «Kaiserchronik» und «Prosakaiserchronik»)
/ Goerlitz, Uta --
Papstgeschichtsschreibung im Quattrocento Vom «Liber pontificalis» zu Platinas «Liber de vita Christi ac omnium pontificum»
/ Märtl, Claudia --
Territorialisierung und Ethnisierung der Eidgenossenschaft in der Historiographie des 15. und 16. Jahrhunderts
/ Maissen, Thomas --
Personen- und Ortsregister
Erschienen:
Berlin ;Boston: De Gruyter Akademie Forschung, 2018 Online-Ausg.
Erschienen in:Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge ; 41/2
Umfang:
1 Online-Ressource (293 p)
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1515/9783110578805
ISBN:
9783110578805
Identifikator:
Art der Reproduktion:
Online-Ausg.
Entstehung:
Anmerkungen:
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle verschiedene literarische Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zur Konstruktion, Bewahrung und Modifikation von Gruppenidentitäten spielen können. Das bedeutet, dass der Identitätsbegriff, der den Beiträgen dieses Bandes zu Grunde liegt, auf flexible Praktiken zielt, nicht aber auf Essentialismen einer überzeitlich gedachten Gruppenexistenz. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten sie, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Erörtert werden diese Fragen anhand von Texten und Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit