• Medientyp: Buch
  • Titel: Nichtrechthabenwollen : Gedankenspiele
  • Beteiligte: Seel, Martin [VerfasserIn]
  • Körperschaft: S. Fischer Verlag
  • Erschienen: Frankfurt am Main: S. Fischer, [2018]
  • Erschienen in: S. Fischer Wissenschaft
  • Umfang: 157 Seiten; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783103972238; 3103972237
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 131014
    Sonstige Nummer: 22919
    Sonstige Nummer: Bestellnummer: 131014
    Sonstige Nummer: Bestellnummer: 22919
  • RVK-Notation: CC 1100 : Untersuchungen zur Philosophie
  • Schlagwörter: Philosophie > Gedankenexperiment
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Müssen Philosophierende jederzeit recht haben wollen, selbst dann, wenn sie schreiben? Nein, antwortet Martin Seel: Sie müssen es nicht, wenn sie so frei sind, Gedankenspiele zu spielen, ohne Angst vor den Abenteuern der Künste zu haben. Wie das geht, führt dieses Buch aus der Perspektive der halb fiktiven, halb realen Figur dessen, der es gerade schreibt, in drei Runden vor. Die erste erkundet Wege, dem Zwang zum Rechthabenwollen zu entkommen. Die zweite überlässt sich diesen Abwegen in einem Feuerwerk von Gedanken und Bildern. Die dritte erzählt davon, wie es dazu kam, dass der Autor jemand geworden ist, der nicht mit sich im Reinen sein möchte. Auf dem schmalen Grat zwischen Philosophie und Literatur entwickelt sich so ein zugleich philosophischer und literarischer Versuch über das Verhältnis beider Schreibarten und ihrer Stellung zum übrigen Leben. „Martin Seel plädiert nicht für ein wildes Denken. Aber für ein Denken, das sich mit dem heiteren Ernst, das den wahren Spieler auszeichnet, «auf dem schmalen Grat zwischen Philosophie und Literatur» fortbewegt. Für ein Denken, das nie an ein Ende kommt. Weil es weiss, dass seine Erkenntnisse immer vorläufig sind. Und dass die Philosophia nie zur Sophia werden kann“ (NZZ)

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