• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Herstellung eines Prüfkörpers zur Evaluation der diagnostischen Bildqualität von DVT-Systemen
  • Beteiligte: Lotz, Martin Gregor [VerfasserIn]
  • Erschienen: Freiburg im Breisgau, [2018?]
  • Umfang: 1 Online-Ressource (71 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.6094/UNIFR/16296
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Volumentomografie > Artefakt > Qualitätssicherung > Zahnmedizin
    Volumentomografie > Artefakt > Qualitätssicherung > Zahnmedizin
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 2018
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Abstract: In den aktuell gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahren für DVT-Systeme werden nur zu einem geringen Anteil die Auswirkungen der untersuchten Parameter auf die Diagnostik berücksichtigt. Um die diagnostische Bildqualität von verschiedenen DVT-Systemen evaluieren und objektiv vergleichen zu können, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Prüfkörper und eine zugehörige Software entwickelt.<br>Der Phantomkörper wurde aus Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid und verschiedenen Probematerialien hergestellt. Die Probematerialien wurden ausgewählt, um verschiedene Röntgenopazitäten, Kontrastbereiche und Artefakte zu erzeugen. Zusätzlich wurde in MATLAB eine Software entwickelt, die automatisiert zehn Parameter zur Beurteilung der Bildqualität errechnet. Folgende Parameter wurden hierbei erhoben: Standardabweichung, Signal-to-noise ratio, Homogenität, Artefaktanteil, Conebeam-Artefakt-Indikator, Cupping-Effekt, Metrikgenauigkeit, visuelle Auflösung, Ortsauflösung und Darstellung von HU-Werten. Im Anschluss an den Entwicklungsprozess wurde ein beispielhafter Prüfvorgang an einem DVT-Gerät durchgeführt und die gewonnenen Daten analysiert.<br>Der Prüfkörper kann in jedem Gerät auf dem Markt positioniert werden und anhand eines Scans kann die gesamte Evaluation durchgeführt werden. Der Einfluss des Rauschens wird anhand der Standardabweichung, Signal-to-noise ratio und Homogenität untersucht. Die Artefaktverunreinigung wird mittels Artefaktanteil, Conebeam-Artefakt-Indikator und Cupping-Effekt quantifiziert. Die Ortsauflösung wird über die Modulationstransferfunktion berechnet und die visuelle Auflösung berücksichtigt erkennbare Bohrungen unter Niedrigkontrastbedingungen. Die geometrische Genauigkeit wird im Datensatz über eine Flächenberechnung eines luftgefüllten Raumes durchgeführt. Um die Darstellung der HU-Werte in der Aufnahme zu bewerten werden sieben Bereiche mit unterschiedlichen Röntgenopazitäten registriert und anschließend ein Vergleich mit Referenzwerten aus einer CT-Aufnahme durchgeführt.<br>Das Ergebnis der Arbeit ist ein Paket aus Prüfkörper und Software, welches in jedem auf dem Markt vertretenen DVT-Gerät angewendet werden kann, um die diagnostische Bildqualität mithilfe eines objektiven und einfachen Evaluationsprozesses zu bewerten. Daraus ergibt sich eine Möglichkeit die Aufnahmequalität unterschiedlicher Geräte objektiv zu vergleichen
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