• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Gewalt - eine (deviante) Verkörperung von Männlichkeit? Reflektionen auf die Beziehung von Devianz, Körper und Geschlecht
  • Paralleltitel: Violence - a (deviant) embodiment of masculinity? Reflections on the relationship between deviance, the body and gender
  • Beteiligte: Bereswill, Mechthild [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2008
  • Erschienen in: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. ; (2008), Seite 2552-2560
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Bundesrepublik Deutschland ; abweichendes Verhalten ; Ambivalenz ; junger Erwachsener ; Gesellschaft ; Geschlecht ; Jugendlicher ; Strafgefangener ; Biographie ; soziale Konstruktion ; Herrschaft ; Körper ; Habitus ; Natur ; Gewalt ; Mann ; Geschlechterforschung ; Bourdieu, P ; Männlichkeit ; Lebenslauf ; Straftat
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine kritische Reflexion auf Grundannahmen gegenwärtiger Männlichkeitsforschung. Hier wird Gewalthandeln, verbunden mit dem Riskieren des eigenen Körpers als funktional für die Aneignung eines männlichen Geschlechtshabitus und die Reproduktion männlicher Herrschaft gesehen (Bourdieu, Meuser). Der Körper wird in diesem Kontext als 'sozialer Akteur' (Connell) und als Handlungsressource zur Konstruktion hegemonialer Männlichkeit, insbesondere für junge und für marginalisierte Männer thematisiert. Deviantes Risikoverhalten in der homosozialen Gruppe, so die These, korrespondiert eng mit dem Streben nach gesellschaftlich legitimen, hegemonialen Männlichkeitsidealen, selbst wenn diese unerreichbar bleiben. Gewalt zwischen Männern wird somit als ein Mittel begriffen, um Geschlechterordnungen zu stabilisieren. Wie weit trägt dieser handlungstheoretisch und funktionalistisch ausgerichtete Fokus auf den vergeschlechtlichen Körper? Welche Beziehung zwischen
  • Zugangsstatus: Freier Zugang