Beschreibung:
Wie viele andere Kritiker der Alternativmedizin, so war auch der Wiener Dermatologe einmal selbst engagiert für Homöopathie & Co., machte sich aber bereits 2003 in "Der veräppelte Patient" lautstark Luft gegen vermeintliche Scharlatanerie und Hokuspokus. Hier nun, u.a. im Verein mit "test"-Oberkritikerin K. Federspiel ("Die andere Medizin"), die 2. Phalanx gegen die "Pseudomedizin". Im 1. Teil seiner Generalabrechnung geht Much den esoterischen Ursprüngen der "Glaubensmedizin" nach: Astrologie, Analogiedenken, Ganzheitlichkeitsanspruch; Placebo- und Noceboeffekte; wie man Pseudomediziner erkennt. Im 2.Teil der Much-TÜV der alternativmedizinischen Diagnose- und Therapieverfahren: 100% esoterische Methoden, wie Homöopathie, Pendeln, Bachblüten, Edelsteintherapie; "Verfahren, die auf falschen medizinischen Grundlagen beruhen": u.a. Bioenergetik, Kinesiologie, TCM, Schül︢er, Osteopathie; "Skurrile Angstmacherei": Impfgegner, Amalgam-Paniker. Das im Grossen und Ganzen fundierte Werk wird seinen Weg machen: bei den einen als Bestätigungsliteratur, bei den Gegnern als Zielscheibe des Unmuts. (2)