• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: "... junge Wienerinnen zertrümmern Atome..." : Physikerinnen am Wiener Institut für Radiumforschung
  • Beteiligte: Bischof, Brigitte [VerfasserIn]
  • Erschienen: Mössingen-Talheim: Talheimer Verl., 2004
  • Erschienen in: Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V.: Schriftenreihe ; 10
  • Umfang: 243 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3893761012
  • RVK-Notation: MS 3050 : Geschlecht und Erwerbstätigkeit, allgemein. Internationale Vergleiche (Berufs- und Karrierebiografien, Führungskräfte, persönliche Einstellungen zur Erwerbstätigkeit)
    ND 7240 : Allgemeines
    UB 2440 : Atom- und Molekülphysik
  • Schlagwörter: Institut für Isotopenforschung und Kernphysik > Atomphysikerin
    Institut für Isotopenforschung und Kernphysik > Universität Wien > Physikstudium > Frauenstudium > Physikerin > Geschichte 1900-1950
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 201 - 225
  • Beschreibung: Wie sah die Universität in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus? Wie war die Situation am Wiener Radiuminstitut gerade für Frauen? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin nach. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch in den Biografien der ausgewählten Wissenschaftlerinnen, die am Wiener Radiuminstitut gearbeitet haben. Ausführlich wird auf die Biografien von Marietta Blau, Elisabeth Karamichailowa, Berta Karlik und Elisabeth Rona eingegangen. Etwas kürzer werden die erste Assistentin am Institut, Hilde Fonovits, und eine enge Mitarbeiterin von Marietta Blau, Hertha Wambacher, vorgestellt Abschließend wird der Frage nachgegangen, warum gerade am Wiener Institut für Radiumforschung die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen dieses Ausmaß erreicht hat. Die Arbeit stellt einen Versuch dar, die institutionsgeschichtliche und die statische Methode mit dem individualbiografischen Ansatz zu verbinden. Wobei die einzelnen Biografien einen höheren Stellenwert einnehmen als die anderen Teile der Arbeit. Es geht in erster Linie darum, dem Vergessen weiblicher Beiträge entgegenzuwirken. Andererseits wird durchdie spezielle Auswahl eine Gruppe in den Vordergrund gerückt, die in der herkömmlichen Wissenschaftsgeschichtsschreibung oft vernachlässigt wird, jedoch für den wissenschaftlichen und universitären Betrieb eine repräsentative Ebene darstellt - nämlich die WissenschaftlerInnen in der zweiten Reihe - und nicht die wenigen Nobelpreisträgerinnen und Frauen und Männer in Spitzenpositionen
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriftenreihe

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