• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Die zweite Große Koalition : Eine Bilanz der Regierung Merkel 2005–2009
  • Enthält: Große Koalition und Sozialpartnerschaft: Von der Konfrontation über die Normalisierung hin zur wechselseitigen Stützung in der Weltwirtschaftskrise1II. Politikfelder; Von außen getrieben. Die Finanzpolitik der Großen Koalition 2005-20091; Finanzkrise und große Koalition: Eine Bewertung des Krisenmanagements der Bundesregierung; Die Große Koalition und das Verhältnis von Markt und Staat: Entstaatlichung in der Ruhe und Verstaatlichung während des Sturms?; Ruhe nach und vor dem Sturm: Die Arbeitsmarkt-und Beschäftigungspolitik der Großen Koalition1
    Die Sozialpolitik der zweiten Großen Koalition (2005 bis 2009)Die Gesundheitsreform der Großen Koalition: Kleinster gemeinsamer Nenner oder offenes Hintertürchen?; Unüberbrückbare Differenzen, verpasste Gelegenheiten? Die Pflegepolitik der Großen Koalition; Das Umspielen von Veto-Spielern. Wie eine konservative Familienministerin den Familialismus des deutschen Wohlfahrtsstaates unte; Die Bildungspolitik der Großen Koalition; Kontinuität statt Wandel: Die Innenund Rechtspolitik der Großen Koalition; Neue Muster der Verfassungspolitik unter der Großen Koalition?
    Die zweite Stufe der BundesstaatsreformVerwaltungspolitik auf Bundesebene - eine Bilanz der Großen Koalition; Die Umweltpolitik der Großen Koalition; Die Große Koalition in der Außenund Sicherheitspolitik: die Selbstbehauptung der Vetospieler; Pragmatismus, Führung und langsam erodierender Konsens: Eine Bilanz der Europapolitik der Großen Koalition; Gemischte Bilanz - Zielsetzungen und Ergebnisse der Großen Koalition im Bereich Entwicklungspolitik; Zwischen Reform und Blockade - die Bilanz der Großen Koalition 2005-2009; Autorenverzeichnis;
    Inhalt; Vorwort; Die Große Koalition - eine „Koalition der neuen Möglichkeiten"?; I. Parteien und Strategien; Die Bürger ziehen Bilanz. Einstellungen zur Großen Koalition und Wahlverhalten 2009; Die CDU in der Großen Koalition - Unbestimmt erfolgreich; Zerfallsphase des Schröder-Zyklus. Die SPD 2005-2009; Im Schatten der Linkspartei. Die Entwicklung des Parteienwettbewerbs während der 16. Legislaturperiode.; Political Leadership in der Großen Koalition. Führungsressourcen und -stile von Bundeskanzlerin Merkel; Koalitionsmechanismen in einer Großen Koalition: Das Beispiel der Regierung Merkel
  • Beteiligte: Egle, Christoph [Hrsg.]; Zohlnhöfer, Reimut [Hrsg.]
  • Erschienen: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2010
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (602 S. 27 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-531-92434-2
  • ISBN: 9783531924342
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MG 15320 : Allgemeines
    MG 15620 : Regierungsbildung, Auflösung, Koalition
    MG 15080 : Politische Entscheidung, politischer Stil, politisches Kräftespiel
  • Schlagwörter: Deutschland > Große Koalition > Christlich-Demokratische Union Deutschlands > Sozialdemokratische Partei Deutschlands > Geschichte 2005-2009
    Merkel, Angela > Regierung > Geschichte 2005-2009
    Deutschland > Große Koalition > Christlich-Demokratische Union Deutschlands > Sozialdemokratische Partei Deutschlands > Geschichte 2005-2009
    Merkel, Angela > Regierung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte das vom Ausgang der Bundestagwahl 2005 erzwungene Regierungsbündnis anfangs als eine "Koalition der neuen Möglichkeiten" bezeichnet. Tatsächlich konnte vermutet werden, dass parteitaktisch bedingte Entscheidungsblockaden in der Großen Koalition vermindert würden, da CDU/CSU und SPD ein gemeinsames Interesse an einer erfolgreichen Regierungspolitik hätten. Andererseits wurde befürchtet, dass die Parteien unter dem Zwang, unvereinbare Positionen zusammenführen zu müssen, nur zu untauglichen Formelkompromissen in der Lage seien. In den Beiträgen ausgewiesener Experten werden die Strategien der Regierungs- und Oppositionsparteien sowie die institutionellen Rahmenbedingungen detailliert dargestellt und es wird für alle relevanten Politikfelder untersucht, wie das Profil der im Lichte politikwissenschaftlicher Theorien erklärt werden kann. Dabei zeigt sich, dass die Große Koalition insbesondere in Politikfeldern mit hohem Problemdruck nennenswerte Strukturreformen verabschieden konnte, aufgrund programmatischer Differenzen vielfach aber auch Blockaden oder Zwischenlösungen zu verzeichnen waren, da sich die Regierungsparteien für die Zukunft alle Optionen offen halten wollten.