• Medientyp: E-Book
  • Titel: Innovative Psychiatrie mit offenen Türen : Deeskalation und Partizipation in der Akutpsychiatrie
  • Enthält: Geleitwort; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; 1 Sicherheit und Therapie: das Dilemma der Akutstation; 1.1 Einführung; 1.2 Stigmatisierung von psychiatrischen Akutpatienten; 1.3 Rationale für eine offene Akutstation; 1.4 Ursachen von Gewaltverhalten bei Patienten; 1.5 Rechtliche Aspekte; 2 Therapeutische Skills zur Veränderung der Rahmenbedingungen; 2.1 Reduktion der »Struktur « auf Akutstationen; 2.2 Erkennen eigener Grenzen; 2.3 Deeskalation durch Vermeidung von Eskalation; 2.4 Interventionen zur Gewaltreduktion; 2.5 Haltung des Teams gegenüber Aggression; 2.6 Zwangsmaßnahmen reduzieren
    2.6.1 Was sind Zwangsmaßnahmen?2.7 Reduktion von Entweichungen durch Reduktion von Unterbringungen; 2.8 Paradoxe Haltung in der Akutbehandlung; 2.9 Entdramatisierung; 2.9.1 Entdramatisierung der Eigengefährdung; 2.9.2 Entdramatisierung der Fremdgefährdung; 2.10 Verantwortung an den Patienten abgeben; 2.11 Toleranz von Fehlverhalten; 2.12 Keine Konzentration von Akutpatienten; 2.13 Einbezug der Wünsche von Angehörigen; 2.14 Statt Verbote: Angebote!; 2.15 Akzeptanz von Symptomen; 2.16 Schaffen von Normalität; 2.17 In der Regel haben Psychotiker: Angst!; 2.18 Adhärenz versus Compliance
    2.19 Adhärenztherapie2.20 Shared Decision Making; 2.21 Empathisches Zuhören; 2.22 Implementierung von Psychotherapie im Akutbereich; 2.23 Ressourcenaktivierung; 2.23.1 Aufgabe; 2.24 Problemaktualisierung; 2.25 Aktive Hilfe zur Problembewältigung; 2.26 Patientenfreundliche Kommunikation; 2.27 Ausgänge und Besuchszeiten liberal gestalten; 2.28 Effektive, nebenwirkungsarme Behandlung; 2.29 Fallbeispiele zur Türöffnung in zwei psychiatrischen Abteilungen; 2.29.1 Vogtland-Klinikum Plauen (Waldmann 1997); 2.29.2 Psychiatrisches Krankenhaus (PKH) Marburg (Longinus 1997)
    3 Spezielle therapeutische Herausforderungen zur Verbesserung der Behandlungsqualität auf Akutstationen3.1 Depressive Patienten auf der offenen Akutstation; 3.2 Behandlung von intoxikierten Patienten auf einer offenen Station; 3.3 Demente Patienten auf der offenen Akutstation; 3.4 Schizophrene Patienten auf der offenen Akutstation; 3.5 Persönlichkeitsgestörte Patienten auf der offenen Akutstation; 3.6 Über den Umgang mit Suizidalität; 3.6.1 Screening von Menschen mit hohem Risiko; 3.7 Dokumentation von Suizidalität; 3.8 Akute Psychotherapie schizophrener Störungen
    4 Fragen der Personalführung4.1 Regelmäßige Teamsupervisionen; 4.2 Burnout als Risikofaktor in der Akutpsychiatrie; 4.3 Vorbeugung von Burnout beim psychiatrischen Team; 4.4 Konkrete Skills zur Umsetzung offener Türen, Reduktion von Gewalt und Erhöhung der Patientenzufriedenheit; 4.5 Ausblick; Literatur; Stichwortverzeichnis
  • Beteiligte: Lang, Undine [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin; Heidelberg: Springer, 2013
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (XIV, 136 S. 23 Abb, digital)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-642-32030-9
  • ISBN: 9783642320309
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: YH 2011 : Methodik, Arbeitsmethoden, Nachweise, (einschließlich Apparate, Instrumente, Einrichtung)
  • Schlagwörter: Notfallpsychiatrie > Patient > Beteiligung > Deeskalation
    Notfallpsychiatrie > Patient > Beteiligung > Deeskalation
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Sicherheit und Therapie: das Dilemma der Akutstation -- Therapeutische Skills zur Veränderung der Rahmenbedingungen -- Spezielle therapeutische Herausforderungen zur Verbesserung der Behandlungsqualität auf Akutstationen -- Fragen der Personalführung -- Literatur.

    Psychiatrie mit offenen Türen bedeutet mehr Interaktion mit den Patienten, einen stärkeren Einbezug der Patienten in ihre Therapie, ein attraktiveres Behandlungsangebot und ein wertschätzendes Umfeld. Diesen Ansatz verfolgte Undine Lang vier Jahre lang erfolgreich an der Charité Campus Mitte in Berlin und seit Kurzem in ihrer Funktion als Chefärztin und Ordinaria der Erwachsenenpsychiatrie an der Universitätsklinik Basel.