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Medientyp:
E-Book
Nachgewiesen in:
Sächsische Bibliografie
Titel:
Der Osten
:
Neue sozialwissenschaftliche Perspektiven auf einen komplexen Gegenstand jenseits von Verurteilung und Verklärung
Enthält:
Betrachtungen zum Generationenkonzept am Beispiel ostdeutscher GenerationenverhältnisseDie Entkopplung von Ehe und Familie in Ostdeutschland -- Habitus und Lebensverläufe von hauptamtlichen Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit -- Zum Verhältnis von „autobiografischem Gedächtnis“ und „kollektivem Ereignis“ -- Zur Anthropologie und Zukunft Ostdeutschlands -- Vergangenheitspolitik, Recht und Identitätsbildung -- Wo „der Osten“ liegt: Umrisse und Ambivalenzen eines verschwundenen und verschwindenden Landes.
Anmerkungen:
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Beschreibung:
Betrachtungen zum Generationenkonzept am Beispiel ostdeutscher Generationenverhältnisse -- Die Entkopplung von Ehe und Familie in Ostdeutschland -- Habitus und Lebensverläufe von hauptamtlichen Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit -- Zum Verhältnis von „autobiografischem Gedächtnis“ und „kollektivem Ereignis“ -- Zur Anthropologie und Zukunft Ostdeutschlands -- Vergangenheitspolitik, Recht und Identitätsbildung -- Wo „der Osten“ liegt: Umrisse und Ambivalenzen eines verschwundenen und verschwindenden Landes.
Das Buch versammelt Beiträge, die neue Perspektiven auf „den Osten“ eröffnen. Sie hinterfragen jenseits einer den Diskurs lähmenden „Einheitsfiktion“ unterkomplexe Ost-West- und Wiedervereinigungsnarrative sowie Nachwendemythen und decken blinde Flecken in der bisherigen Ostdeutschlandforschung auf. Forschungslogisch sind sie verstärkt theoriegeleitet und qualitativ ausgerichtet. Auf diese Art lösen sie die privaten und politischen sowie die wissenschaftlichen Diskurse aus ihrer Trägheit und Eindimensionalität und tragen zu einem besseren Verständnis des Werden und Seins innerdeutscher (Ungleichheits-) Verhältnisse bei. Der Inhalt Betrachtungen zum Generationenkonzept am Beispiel ostdeutscher Generationenverhältnisse • Die Entkopplung von Ehe und Familie in Ostdeutschland • Habitus und Lebensverläufe von hauptamtlichen Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit • Zum Verhältnis von „autobiografischem Gedächtnis“ und „kollektivem Ereignis“ • Zur Anthropologie und Zukunft Ostdeutschlands • Vergangenheitspolitik, Recht und Identitätsbildung • Wo „der Osten“ liegt: Umrisse und Ambivalenzen eines verschwundenen und verschwindenden Landes Die Zielgruppen Sozial-, Kultur- und RegionalwissenschaftlerInnen Die Herausgeber Sandra Matthäus ist Doktorandin an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Daniel Kubiak is t Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.