• Medientyp: E-Book
  • Titel: Städtebauliche Instrumente bei der Konversion von Militärarealen
  • Beteiligte: Koch, Eva [VerfasserIn]
  • Erschienen: Lexxion Verlagsgesellschaft mbH, 2012
  • Erschienen in: Beiträge zum Raumplanungsrecht - Band 244
    EBL-Schweitzer
  • Ausgabe: Online-Ausg.
  • Umfang: Online-Ressource (1 online resource (390 p.))
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783869651996
  • RVK-Notation: RC 20906 : Regionalanalyse und Strukturforschung
    PN 575 : Erschließungsrecht
  • Schlagwörter: Deutschland > Rüstungskonversion > Flächennutzung > Nutzungsänderung > Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Erster Teil: Grundlagen; 1 Einführung; 2 Konversion militärischer Liegenschaften; I. Konversion im Kontext des Städtebaurechts; II. Freigabe- und Verwertungsverfahren militärischer Liegenschaftenin der Praxis; Zweiter Teil: Planungsrechtliche Rahmenbedingungender Konversion; 3 Grundzüge militärischer Fachvorhabenplanung; I. Rechtsgrundlagen militärischer Vorhabenplanung; II. Städtebauliche Privilegierung militärischer Vorhaben im Zeitpunktihrer Errichtung; 4 Konversionsflächen und kommunale Planungshoheit

    I. Privilegierung militärischer Fachvorhabenplanung gegenüber nachfolgenderBauleitplanungII. Entprivilegierung durch Entlassung aus der militärischen Trägerschaft; 5 Bauplanungsrechtlicher Status von Konversionsflächennach der Freigabe; I. Konversionsflächen als (qualifiziert) beplante Flächen; II. Konversionsflächen als Innen- oder Außenbereichsflächen iSv 34, 35 BauGB; III. Exkurs: Zwischennutzungen auf Konversionsflächen; 6 Entwicklungsmodelle und kommunaler Zwischenerwerbvon Konversionsflächen; I. Überblick über mögliche Entwicklungsmodelle für Konversionsflächen

    II. Kommunaler (Zwischen-)Erwerb von KonversionsflächenDritter Teil: Instrumente kommunaler Initiativplanung; 7 Konversionsflächen als Gegenstand gemeindlicher Bauleitpläne; A. Besonderheiten hinsichtlich Zeitpunkt und Formder Beplanung von Konversionsflächen; I. Frühzeitige Beplanung von Konversionsflächen mittels bedingterFestsetzungen nach 9 Abs.2 BauGB; II. Beplanung von Konversionsflächen im beschleunigten Verfahrennach 13a BauGB; B. Materielle Anforderungen an die Beplanungvon Konversionsflächen; I. Erforderlichkeit der Beplanung von Konversionsflächen

    II. Konversionsspezifische AbwägungsbelangeC. Militärische Altlasten in der Bauleitplanung; I. Gefahrerforschungs-/Nachforschungspflichten; II. Abwägungspflichten; III. Kennzeichnungspflichten; 8 Konversionsflächen als Gegenstand städtebaulicherGesamtmaßnahmen; A. Konversionsflächen und städtebauliches Entwicklungsrecht; I. Konversionsflächen als Gegenstand von EntwicklungsmaßnahmeniSv 165 BauGB; II. Grunderwerb der Gemeinde im Zuge der Entwicklungsmaßnahme; III. Einschaltung eines Entwicklungsträgers; B. Konversionsflächen und städtebauliches Sanierungsrecht

    I. Wiedernutzbarmachung von Militärflächen als SanierungsmaßnahmeiSv 136 BauGBII. Abgrenzung von städtebaulichem Sanierungs- und Entwicklungsrecht; Vierter Teil: Instrumente kooperativer Entwicklung; 9 Städtebauliche Verträge zur Konversionmilitärischer Liegenschaften; I. Zweiseitige städtebauliche Vertragsverhältnisse; II. Mehrpolige städtebauliche Vertragsverhältnisse; 10 Koppelung von städtebaulichem Vertragund Grundstücksveräußerung; I. Abschluss von Zielbindungsvereinbarungen nach 11 Abs.1 S.2Nr.2 BauGB; II. Vergaberechtliche Ausschreibungspflichten

    IV. EU-beihilfenrechtliche Risiken des Verkaufs von Konversionsflächen

    Hauptbeschreibung Der bereits Ende der 1980er-Jahre einsetzende Konversionsprozess hat durch die jüngste Strukturreform der Bundeswehr erneut an Bedeutung gewonnen. Bedingt durch die Veränderung der globalen sicherheitspolitischen Lage und den dadurch verteidigungspolitisch veranlassten Umbau der Bundeswehr zu einer Armee mit weltweitem Interventionsauftrag werden zahlreiche Liegenschaften von den Streitkräften nicht mehr benötigt. Betroffene Kommunen stehen damit vor der Herausforderung, sinnvolle und finanzierbare Nachnutzungen für unterschiedlichste Liegenschaftstypen zu finden, um ein daue