• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Kunst Unternehmen Kunst : Die Funktion der Kunst in der postfordistischen Arbeitswelt
  • Enthält: cover Kunst Unternehmen Kunst ; Inhalt; Einleitung; Stand der Forschung; Gang der Argumentation und Methode; TEIL 1 - EINE TYPOLOGIE DES KUNSTEINSATZES IM UNTERNEHMEN; 1. Rückblick: Kunsteinsatz vom Frühbis zum Hochkapitalismus; 1.1 Kunsteinsatz im Unternehmen des Frühkapitalismus; Kunsteinsatz im Frühkapitalismus; Zum Mäzenatentum; 1.2 Kunsteinsatz im Unternehmen des Hochkapitalismus; Kunsteinsatz im Hochkapitalismus; Die Funktionen der Kunst im Hochkapitalismus; Der Übergang zum zeitgenössischen Kunsteinsatz; 2. Panorama: Exogener Kunsteinsatz; 2.1 Kunstsponsoring
    Eine Ortung des Kunstsponsorings in der ManagementtheorieBesonderheiten des Kunstsponsorings; Die Erwartungen der Organisation; Modus Procedendi; Wann ist eine Sponsoringmaßnahme erfolgreich?; Forcierte Annäherung; (Düsseldorf); Die unerwünschte Folge des Kunstsponsorings; 2.2 Kunstevent; Wenn die Veranstaltung zum Event wird; (Düsseldorf); Das Museum im Erlebniszeitalter; 2.3 Public Private Partnership; Die private Hand als „weißer Ritter"?; Fallstudie: E.ON / Stiftung museum kunst palast (Düsseldorf); Der „New Deal" der Kulturpolitik; 2.4 Unternehmerisches Mäzenatentum
    Die Wiedergeburt der StiftungFallstudie: Henkel KG / Stiftung Schloss und Park Benrath(Düsseldorf); Ein auslaufendes Modell?; 2.5 Exkurs: Ein Art Consultant; Vom Galerist zum Art Consultant; Die Arbeit des Art Consultants; Ein Beruf in Verruf; 3. Panorama: Gemischter Kunsteinsatz (exogen und endogen); 3.1 Kunst am Bau; Bestimmung einer Gattung; Öffentlicher oder privater Auftrag?; Fallstudie: Rohde & Schwarz (München); Die Eroberung des öffentlichen Raums; 3.2 Öffentliche Corporate Collection; Paradigmenwechsel; Die Sammlung als Sender; Fallstudie: Daimler Kunst Sammlung (Stuttgart, Berlin)
    3.3 KunstpreisZwischen Förderung und Würdigung; Fallstudie: Hugo Boss (Metzingen); Die Missstände eines Systems; 3.4 Kunstprogramm; Allumfasssend und proaktiv; Fallstudie: Dornbracht (Iserlohn); 3.5 Kooperation; Abgrenzung; Eine seltene Partnerschaft; Fallstudie: Jenoptik AG (Jena); 3.6 Exkurs: Ein Unternehmensberater; Vom Künstler zum Coach; Verbildlichung; Manipulierung am Mittler; Ein Instrument der Personalentwicklung; 4. Panorama: Endogener Kunsteinsatz; 4.1 Nicht-öffentliche Corporate Collection; Die Sammlung als atmosphärisches Orientierungsmittel; Die Sammlung als Stimulans
    Die Sammlung als ReagenzglasFallstudie: Provinzial Rheinland Versicherungen (Düsseldorf); Alle Theorie ist grau; 4.2 Incentive; Incentives - mehr als Anreize; Fallstudie: Rigips Saint-Gobain (Düsseldorf); 4.3 Personalentwicklung durch Kunst; Entrée: Wider der Autonomie der Kunst; Fortbildung - ganzheiltich konzipiert; Künstlerisch handeln; Personalentwicklung in industriellen Betrieben - Von der Kunst lernen 1; Personalentwicklung in Betrieben des dritten Sektors - Von der Kunst lernen 2; 4.4 Kunst als Bestandteil der Unternehmenskultur; Unternehmenskultur; Fallbeispiel: Droege & Comp
    4.5 Exkurs: Ein Künstler
  • Beteiligte: Mir, Emmanuel [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2014
    2014
  • Erschienen in: Image ; 70
  • Umfang: 1 Online-Ressource (477 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839427835
  • ISBN: 9783839427835
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LH 60050 : Kosten und Finanzierung von Kunstwerken (durch private Auftraggeber und öffentliche Hand), Sponsoring
  • Schlagwörter: Unternehmenskultur > Kultursponsoring > Kunstförderung > Imagepflege > Personalentwicklung > Anreizsystem > Kapitalismus > Legitimation
    Kunst > Unternehmen > Sponsoring
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Düsseldorf, 2012
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Biographical note: Emmanuel Mir (Dr. phil.) ist selbstständiger Kunstwissenschaftler, Autor und Kurator und lehrt an der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in kunstsoziologischen Themen.

    Ob durch Kunstsponsoring, Kunstevents, Stipendien oder die Konstituierung einer eigenen Sammlung: Immer mehr Unternehmen integrieren Kunst in ihre Tätigkeitsbereiche - mit der Absicht, besser als die Konkurrenz zu sein, wie ein ehemaliger Vorstand von Philip Morris einst zugab. Über eine bloße Imagepflege hinaus wird dabei versucht, die Kompetenzen der Angestellten zu steigern und ein innerbetriebliches Wertesystem zu etablieren, das auf Kreativität, Flexibilität, Selbstorganisation und Engagement abzielt. Von konkreten Fällen ausgehend und mit einem betont interdisziplinären Ansatz hinterfragt Emmanuel Mir die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB