• Medientyp: E-Book
  • Titel: Zwischen Häuslichkeit und Öffentlichkeit : Die ersten deutschen Frauenzeitschriften im späten 18. Jahrhundert und ihr Publikum
  • Enthält: Vorwort; I. Einleitung; II. Die Frauenzeitschriften und ihre Herausgeberinnen; 1. Die Entstehung von Zeitschriften für ein weibliches Publikum; 2. Die Frauenzeitschriften weiblicher Herausgeber; 2.1 Ernestine Hofmann: Für Hamburgs Töchter, 1779; 2.2 Charlotte Hezel: Wochenblatt für 's Schöne Geschlecht, 1779; 2.3 Sophie von La Roche: Pomona für Teutschlands Töchter, 1783/1784; 2.4 Caroline Friederike von Kamiensky: Luna, für die Gönner meiner Muse, 1788-1790; 2.5 Das Museum für Frauenzimmer »von einigen ihrer Mitschwestern«, 1790
    2.6 Marianne Ehrmann: Amaliens Erholungsstunden, 1790-1792 und Die Einsiedlerinn aus den Alpen, 1793/17942.7 Die Unterhaltungen in Abendstunden von einer »Gesellschaft baierischer Frauenzimmer«, 1792/1793; 3. Verschollene Frauenzeitschriften weiblicher Herausgeber; 3.1 Johanne Katharine Schulze und Christine Dorothea Gürnth: Oekonomisches, moralisches und gemeinnütziges Journal für Frauenzimmer, 1794/1795; 3.2 »Die vier Schwestern v. R.***«: Archiv der weiblichen Belehrung und Unterhaltung, 1796; 4. Von Frauen (mit-)herausgegebene Zeitschriften für ein gemischtes Publikum
    2.2 Weibliche und männliche Subskribenten2.3 Regionale Verbreitung und Zentren der Lektüre; 2.4 Lesegesellschaften und Leihbibliotheken; 2.5 Überschneidungen der Subskribentenkreise; 3. Abgedruckte Leserbriefe; 3.1 Leserinnen: Bestätigung der Herausgeberin und Selbstvergewisserung; 3.2 Leser: Kritische Einwände; 3.3 Abwehr männlicher Einflußnahme: Der Streit um die Thomson- Abdrucke in der Pomona; 4. Die »gedoppelte Aufmerksamkeit« der professionellen Literaturkritik; 4.1 Lob für die Lehrerinnen des eigenen Geschlechts; 4.2 Verpflichtung zu Galanterie?
    4.3 Tadel bei Überschreitung des geschlechtsspezifischen Bildungs¬auftrags
    4.1 Dorothea Lilien: Papiere einiger Freunde, 1780/17814.2 Friederike Helene Unger: Vermischte Erzählungen und Einfälle zur allgemeinen Unterhaltung, 1783-1786; 5. Fiktive weibliche Redaktionen; 5.1 Publizistischer Geschlechterkampf in Wien und Prag; 5.2 Die »deutsche Damengesellschaft« des Franz Rudolph Grossing; 6. Zwischenbetrachtung: Die Herausgeberinnen, ihre Frauenzeitschriften und ihr Umgang mit ›Feder und Nadel‹; III. Die Frauenzeitschriften auf dem literarischen Markt; 1. Die Autorinnen: Chancen und Grenzen einer Professionalisierung; 1.1 Von der Alleinverfasserin zur Frauenredaktion
    1.2 Fiktive Mitarbeiterinnen1.3 Einsendungen und Fremdbeiträge; 2. Verlag und Vertrieb: Schwierigkeiten mit der Kommerzialisierung; 2.1 Der Selbstverlag Sophie von La Roches und ihr Ärger über unbefugte Nachdrucker; 2.2 Die Probleme Charlotte Hezels mit dem Postvertrieb; 2.3 Der Konflikt der Ehrmanns mit der Cottaischen Verlagsbuch¬handlung; 3. Zwischenbetrachtung: Die kurze Blüte des Frauenjournalismus; IV. Das Publikum der Frauenzeitschriften; 1. Lesen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; 2. Die Subskribentinnen und Subskribenten der Frauenzeitschriften; 2.1 Soziale Zusammensetzung
  • Beteiligte: Weckel, Ulrike [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: De Gruyter, 2012
  • Erschienen in: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 61
  • Umfang: Online-Ressource (IX, 691 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110936483
  • ISBN: 9783110936483
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 3000 : Allgemeines
    MS 7950 : Zeitschriften, Zeitungen und Zeitungsteile (z. B. Comics)
    AP 23310 : Deutschland
    AP 25220 : Frauenzeitschriften
    GI 1132 : Literatursoziologie. Literarisches Leben
    GI 2221 : Sekundärliteratur
    GK 1380 : Sekundärliteratur
    LC 84015 : Deutschland insgesamt
  • Schlagwörter: Deutschland > Frauenzeitschrift > Geschichte 1780-1795
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Im späten 18. Jahrhundert erschienen im deutschsprachigen Raum zahlreiche literarische Zeitschriften für ein weibliches Publikum, mindestens zehn dieser Periodika wurden von Frauen verfaßt und selbständig herausgegeben. Mit ihrem Schritt an die Öffentlichkeit widersprachen diese Publizistinnen einer zur Zeit der Spätaufklärung vielbeschworenen "häuslichen Bestimmung"der Frau. Die hier vorgelegte Studie zeigt erstmals, wer diese Frauen waren, wie sie sich in ihren Zeitschriften rechtfertigten, unter welchen Bedingungen sie ihre Blätter publizierten, was sie ihren Leserinnen boten und wie diese darauf reagierten.

    Various literary magazines for women started appearing in the late 18th century in German-speaking countries, at least ten of them written and published solely by women. By going public in this way, these authors were flying in the face of the widely held late-Enlightenment tenet that a "woman's place is in the home". This study is the first to tell us who these women were, how they justified their actions in their magazines, what conditions they published their periodicals under, what they had to say and how their women readers responded.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB