• Medientyp: E-Book
  • Titel: Das Regime des Pluralismus : Zivilgesellschaft im Kontext der Globalisierung
  • Beteiligte: Münch, Richard [VerfasserIn]
  • Erschienen: Frankfurt [u.a.]: Campus-Verl., 2010
  • Ausgabe: Online-Ausg.
  • Umfang: Online-Ressource (1 online resource (205 p.))
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783593409917
  • RVK-Notation: MS 4410 : Zivilgesellschaft
  • Schlagwörter: Zivilgesellschaft > Pluralismus
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Inhalt; Vorwort; Einleitung: Pluralisierung der Zivilgesellschaft, Individualisierung der Identitäten in Europa; 1. Annäherung der Nationen durch ihre innere Pluralisierung; 2. Annäherung der Personen durch ihre Individualisierung; 1. Religiöse Pluralität im nationalen Verfassungsstaat; 1.1 Gewaltmonopol, Nationalstaat und Volkssouveränität; 1.2 Verfassung als Zivilreligion der staatlich organisierten Politik; 2. Republikanismus versus Verfassungspatriotismus: Frankreich und Deutschland auf dem Weg zum Pluralismus?

    2.1 Republikanismus und Verfassungspatriotismus vor den Herausforderungen des Pluralismus2.2 Der Kult der Nation im Geist des Republikanismus; 2.3 Räsonnierende Zivilgesellschaft und staatlich geförderter Korporatismus; 3. Von der Commercial Society zur Civil Society: Großbritannien als historisches Modell; 3.1 Vereinigung in der Commercial Society; 3.2 Die Verankerung der Regierung in der Zivilgesellschaft; 4. Kompetitiver Voluntarismus: Die USA als Modell; 4.1 Der Pluralismus der freiwilligen Vereinigungen; 4.2 Vom Pluralismus zum Multikulturalismus: Der verlorene Gemeinsinn

    5. Pluralismus und Individualismus als europäische Zivilreligion5.1 Die Zivilreligion der modernen Gesellschaft; 5.2 Die Zivilreligion der europäischen Gesellschaft; Schlussbetrachtung: Pluralismus der Zivilgesellschaft, Individualisierung der Weltbürger; Literatur; Personenregister; Sachregister; Veröffentlichungsnachweise

    Hauptbeschreibung Internationale Arbeitsteilung und grenzüberschreitende Mobilität, transnationale Netzwerke und globale Diskurse haben bisherige Unterscheidungen zwischen dem Eigenen und dem Fremden aufgehoben. Das Credo des liberalen Pluralismus lautet: Anerkennung des Anderen und dessen Gleichstellung mit dem Eigenen. Richard Münch beleuchtet diese kosmopolitische Ethik und zeigt, dass sie vor allem von der transnational vernetzten Elite repräsentiert und gelebt wird, nicht aber vom Großteil der Gesellschaft. Der fortschreitende Pluralismus führt daher zu einem wachsenden Konflikt. Richard