• Medientyp: E-Book
  • Titel: Film als Theorie : Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard
  • Enthält: Frontmatter -- INHALT -- Einleitung -- I. Le Film qui pense -- II. Die Kamera als Pinsel – Film und Malerei -- III. Abweichung als Norm – Anmerkungen zum Essayfilm -- IV. Cut - Zwischenspiel im Schneideraum -- V. Taking Pictures - Fotografie und Film -- VI. Zwei oder drei Möglichkeiten, mit den Händen zu sprechen -- Schlussbemerkung -- Übersetzung der französischen Zitate -- Literatur -- Bildnachweise -- Dank -- Backmatter.
  • Beteiligte: Pantenburg, Volker [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, 2006
  • Erschienen in: Film
  • Umfang: 1 Online-Ressource (321 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839404409
  • ISBN: 9783839404409
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: AP 14800 : Bild
    AP 45100 : Filmtheorie
  • Schlagwörter: Farocki, Harun > Filmästhetik > Godard, Jean-Luc
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2005
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: »C'est le film qui pense«, sagt Jean-Luc Godard: Der Film mit seinen Bild- und Tonfolgen sei als eigenständige Form des Denkens aufzufassen und eröffne andere Reflexionsmöglichkeiten als die Sprache. Dabei ist dem Medium Film die theoretische Abstraktion scheinbar fremd - zu sehen ist stets Konkretes: Ein Zug fährt in einen Bahnhof ein, Arbeiter kommen aus einem Fabriktor, eine Frau verkauft Zeitungen auf den Champs-Elysées. Angefangen mit den Montagetheorien des russischen Films hat es jedoch immer wieder Versuche gegeben, durch die Kombination von Einstellungen Theoretisches sichtbar zu machen; es nicht als Worte an die Bilder heranzutragen, sondern innerhalb des Mediums selbst zu artikulieren. Jean-Luc Godard und Harun Farocki arbeiten seit Jahrzehnten an einer solchen Praxis des »Films als Theorie«, in deren gedanklichem Zentrum der Schneideraum steht. Durch die Assoziation und Dissoziation unterschiedlicher Bildtypen - Malerei, Film, Fotografie - machen sie Filmdenken im Film sichtbar, überführen Blicke in Gesten und Gedanken. Farocki und Godard werden hier erstmalig ausführlich zueinander in Beziehung gesetzt. Als Filmemacher, Autoren, Bildforscher.