• Medientyp: E-Book
  • Titel: Fines Hominis? : Zur Geschichte der philosophischen Anthropologiekritik
  • Enthält: Frontmatter -- Inhalt -- Fines Hominis?: Zur Geschichte der philosophischen Anthropologiekritik -- Die Anthropologie im Kontext von Kants kritischer Philosophie -- Selbsterzeugung des Menschen?: Hegels Integration der Anthropologie in sein Konzept einer Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften -- Philosophie und Anthropologiekritik bei Marx -- Nietzsches Anthropologiekritik -- Die amerikanische Alternative: John Dewey: Überlegungen zur Anthropologiekritik in pragmatischer Hinsicht -- »Alle Anthropologie, auch die philosophische, hat den Menschen schon als Menschen gesetzt«: Die Anthropologiekritik Martin Heideggers -- Der Ursachen-Bär: Wittgensteins anthropologische Anthropologiekritik -- La condition humaine: Über das kritische Interesse am Menschen – Th. W. Adorno -- Vom Verschwinden des Menschen: Günther Anders’ negative Anthropologie -- »Retournons à la nature«: Claude Lévi-Strauss und das Verschwinden des Menschen -- Wird er sich auflösen? : Foucaults Anthropologiekritik — ein Retraktandum -- Wider besseren Wissens?: Anthropologiekritik und Anthropologiebedarf bei Jürgen Habermas -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Backmatter
  • Beteiligte: Rölli, Marc [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: Transcript, 2015
  • Erschienen in: Edition Moderne Postmoderne
  • Umfang: 1 Online-Ressource (230 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839429563
  • ISBN: 9783839429563
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: CC 6400 : Geschichte der Anthropologie
    CC 6600 : Abhandlungen
  • Schlagwörter: Philosophische Anthropologie > Kritik > Geschichte 1784-2015
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: For a good 50 years now, theses of »vanishing humanity«, its »dissolution«, or its »end« have been haunting philosophy. People constantly speak of the »death of the subject«. From Kant, Hegel, and Marx to Nietzsche, Heidegger, Adorno, and Foucault, a philosophical skepticism is manifesting which concerns »man«, pointing beyond him. This volume sheds light on the backgrounds and meanings of these »post-modern« postulations without succumbing to polemic prejudice. The different contributions reconstruct the historically relevant criticisms that speak out against an anthropological exaltation and absolutization of »mankind«. At the same time, the volume takes a philosophical stance against the current trend of naturalist images of humanity being revived in biological sciences and brain research

    Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom »Verschwinden des Menschen«, seiner »Auflösung« oder seinem »Ende« herum. Vom »Tod des Subjekts« ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf »den Menschen« bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als »postmodern« geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung »des Menschen« aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)