Beschreibung:
<p><i>Pop weiter denken</i> versammelt Aufsätze, die sich diesem Motto auf zwei Weisen nähern: Zum einen wollen sie populäre Musik <i>weiter</i> denken, den Begriff also öffnen und einen stilistisch breiteren und historisch umfassenderen Zugang abbilden. Zum anderen will der Band Ansätze der Popforschung <i>weiterdenken</i>, also <i>wieder aufgreifen</i> und <i>fortspinnen</i>, die einst selbstverständliche Bestandteile des Denkens über Musik waren, in den letzten Jahren aber aus unserem Blickfeld geraten sind: die aktuelle Jazzforschung und die Musikphilosophie. In diesem Kontext werden auch musiktheoretische Zugänge zu populärer Musik <i>weiter gedacht</i>, die in den USA seit vielen Jahren selbstverständlich und fruchtbar, hierzulande indes kaum gebräuchlich sind.</p>