• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Deciphering the influence of Streptococcus pneumoniae global regulators on fitness and virulence
  • Beteiligte: Kakar, Niamatullah [VerfasserIn]; Hammerschmidt, Sven [AkademischeR BetreuerIn]; Fulde, Marcus [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Universität Greifswald
  • Erschienen: Greifswald, 15.04.2019
  • Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 294 Seiten, 10099 Kilobyte); Illustrationen (teilweise farbig), Diagramme (farbig)
  • Sprache: Englisch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Streptococcus pneumoniae > Oligopeptide > Stoffwechsel > Virulenz > Zweikomponentensystem
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Greifswald, 2019
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 212-235
  • Beschreibung: ArcT peptidase, Streptococcus pneumoniae, competence, oligopeptide, metabolism, virulence

    Streptococcus pneumoniae ist ein Gram positives, aerotolerantes und opportunistisches Bakterium, dass die oberen Luftwege des Menschen besiedelt. Es kann in tiefere respiratorische und normalerweise sterile Wirtskompartimente vordringen und schwere Infektionen, wie eine Lungenentzündung, Sepsis oder eine Meningitis verursachen. Pneumokokken haben keine kompletten Biosynthesewege für acht verschiedene Aminosäuren, darunter die für Glutamin und Arginin. S. pneumoniae kann sich den verschiedenen Wirts spezifischen Umgebungsbedingungen anpassen und besitzt eine Vielzahl spezifischer Transportsysteme zur Aufnahme von Nährstoffen wie Monosaccharide, Aminosäuren und Oligopeptide. Der Aminosäure Metabolismus wurde in zwei verschiedenen S. pneumoniae Stämmen D39 und TIGR4 durch 15N-Markierungsexperimente untersucht. Eine effiziente Aufnahme einer markierten Aminosäure Mixtur von 15 verschiedenen Aminosäuren ergab eine Präferenz für die Aufnahme von Nährstoffen gegenüber der de novo Biosynthese. Bei S. pneumoniae haben bisherige Studien gezeigt, dass Glutamin als Haupt Stickstoffquelle dient. Der Einsatz von 15N-markierten Glutamin ergab einen effizienten Einbau der Markierung in die Aminosäuren Glu, Ala, Pro. Daneben konnten auch die Aminosäuren Asp, Ile, Leu, Phe, Thr, Tyr und Val mit einer geringeren Markierungsrate detektiert werden. In Stamm TIGR4 wurden zusätzlich auch Serin und Glycin als markierte Aminosäure gefunden. Diese Ergebnisse bestätigten auch vorhergehende ...
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