Informationen zur Aufzeichnung:
$dDissertation$eTechnische Universität Hamburg$f2018
Anmerkungen:
Sonstige Körperschaft: Technische Universität Hamburg, Arbeitsgruppe Arbeit - Gender - Technik
Literaturverzeichnis: Seiten 229-247
Beschreibung:
Polyamorie und andere nichtmonogame Beziehungen werden zunehmend sichtbar. Oft werden sie als selbstbestimmtere und geschlechtergerechtere Alternative zu konventioneller Ehe und Familie gesehen. Die marxistisch, feministisch und intersektional fundierte qualitative Studie zeigt, was diese Beziehungsnetzwerke auszeichnet. Gelingt es im Bereich der Sorge (Care), die selbst gesteckten emanzipatorischen Ansprüche umzusetzen?
Zusammenfassend gesehen ist die Studie vor allem Studierenden und Lehrenden zu empfehlen, die an emanzipatorischen Entwicklungen in Gemeinschaften, an Fragen einer geschlechtergerechten Sorgearbeit und der Entwicklung einer solidarischen Gesellschaft interessiert sind.Socialnet.de, 29.06.2020:https://www.socialnet.de/rezensionen/26002.phpDas Buch ist flüssig und gut geschrieben – insbesondere, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Dissertation handelt – und nimmt die Leserschaft auf angenehme Art und Weise an die Hand. Es gelingt dem Autor, ideologische Fallstricke zu umgehen: Polyamorie wird weder unkritisch als neue Heilsbringerin gefeiert noch mit Skepsis betrachtet oder herablassend als Exotikum beschrieben.Soziopolis.de, 11.12.2019: https://soziopolis.de/lesen/buecher/artikel/zusammen-ist-man-weniger-allein/