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Stollhof, Johannes
[VerfasserIn]
;
Holzem, Andreas
[AkademischeR BetreuerIn];
Biesinger, Albert
[AkademischeR BetreuerIn]
Eberhard Karls Universität Tübingen,
Verlag Ferdinand Schöningh
Zwischen Biafra und Bonn
: Hungerkatastrophen und Konsumkritik im deutschen Katholizismus 1958-1979
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- Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
- Titel: Zwischen Biafra und Bonn : Hungerkatastrophen und Konsumkritik im deutschen Katholizismus 1958-1979
-
Werktitel:
Zwischen Katastrophenkommunikation und Konsumgesellschaft. Hungerkatastrophen in der "Dritten Welt" als Bedrohung religiöser und sozialer Ordnungen im deutschen Katholizismus (1958-1979)
- Beteiligte: Stollhof, Johannes [VerfasserIn]; Holzem, Andreas [AkademischeR BetreuerIn]; Biesinger, Albert [AkademischeR BetreuerIn]
- Körperschaft: Eberhard Karls Universität Tübingen ; Verlag Ferdinand Schöningh
- Erschienen: Leiden, Niederlande; Boston MA, USA; Singapore; Paderborn, Deutschland: Ferdinand Schöningh, [2019]
- Erschienen in: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte ; 135
- Sprache: Deutsch; Englisch
- ISBN: 9783657792474
-
RVK-Notation:
NQ 1010 : Quellen
-
Schlagwörter:
Deutschland
>
Subsaharisches Afrika
>
Hungersnot
>
Kirchliche Entwicklungshilfe
>
Entwicklungspolitik
>
Katholische Kirche
>
Geschichte 1958-1979
Deutschland > Verbraucherverhalten > Lebensstil > Gesellschaftskritik > Katholizismus > Geschichte 1958-1979
- Entstehung:
- Hochschulschrift: Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016
-
Anmerkungen:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [375]-404
Mit einer Zusammenfassung auf Englisch
- Beschreibung: Hungerkatastrophen der sogenannten „Dritten Welt“ prägten die Wahrnehmung einer ganzen Generation in der Bonner Republik: Das „Biafrakind“ weckte enorme Emotionen und forderte zu umfangreichen Hilfsaktionen heraus, „Biafra“ wurde aber auch zur Chiffre für die neue Herausforderung globaler Gerechtigkeit. Erstmals werden in diesem Band die Auswirkungen des weltweiten Hungerszenarios auf den Katholizismus in Deutschland behandelt. Im Kontext neuer gesellschaftlicher Bewegungen trat in Teilen engagierter Katholiken die politische Aktion für die „Dritte Welt“ an die Stelle des traditionellen Verständnisses karitativer Fürsorge und Hilfe und löste im Kampf um gerechtere Utopien heftige Konflikte aus. Ihr Engagement trug kirchlichen Institutionen jedoch auch viele Sympathien ein und ermöglichte ihnen bis heute geltenden Einfluss im entwicklungspolitischen Bereich.