Beschreibung:
Die Fakultät für Soziologie in Bielefeld feiert 2019 ihren 50. Geburtstag. Die in diesem Band versammelten Interviews mit Professor_innen, die an der Fakultät gelehrt und geforscht haben, erzählt greifbar und authentisch ihre vielfältige Geschichte.Der tiefe Einblick in die Geschehnisse dieser wegweisenden Institution stellt damit eine der ersten »Oral Histories« einer Fakultät überhaupt dar. Das macht ihn nicht nur für Soziolog_innen interessant, sondern für alle, die sich mit der deutschen Universitätsgeschichte seit 1969 im Allgemeinen und mit der Universität Bielefeld im Besonderen beschäftigen
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Soziologie und Sozialpolitikforschung / Kaufmann, Franz-Xaver / Leisering, Lutz -- Ein Soziologe und Jurist erinnert sich / Dammann, Klaus / Kühl, Stefan -- Die Fakultät als Ort der Freiheit / Tyrell, Hartmann / Kruse, Volker -- Von Freud und Leid einer benachbarten Einrichtung / Weingart, Peter / Rödder, Simone / Taubert, Niels -- »In der großen Halle des Volkes« / Offe, Claus / Straßheim, Holger / Sack, Detlef -- »Selbstverwaltungstage« und »antagonistische Kooperationen« / Daheim, Hansjürgen / Kruse, Volker -- »Die Systemtheorie ist vollkommen überschätzt« / Andreß, Hans-Jürgen / Reinecke, Jost -- Zu groß für den Großkonflikt / Schmidt, Gert / Mense-Petermann, Ursula -- Die Anfänge der Sozialanthropologie in Bielefeld / Schlee, Günther / Pfaff-Czarnecka, Joanna -- Kampf der Statusgruppen und diabolische Augen / Cetina, Karin Knorr / Heintz, Bettina -- Geschlechterforschung zwischen »institutioneller Paranoia« und Anerkennung / Müller, Ursula / König, Tomke -- Luhmann war immer latent wichtig / Japp, Klaus / Hedtke, Reinhold -- »Die Lehrenden waren genauso unsicher wie ich« / Stichweh, Rudolf / Kieserling, André -- Die Fakultät als Großstadt und ihre intermediären Strukturen / Bergmann, Jörg / Ayaß, Ruth / Hitzler, Sarah -- Die Universität als wissenschaftlicher Termitenbau / Heintz, Bettina / Werron, Tobias