• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Die Christologie der Pastoralbriefe
  • Beteiligte: Stettler, Hanna [VerfasserIn]
  • Erschienen: Tübingen: Mohr Siebeck, 1998
  • Erschienen in: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe ; 105
    Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. 2. Reihe ; 105
  • Umfang: Online-Ressource (1 Online-Ressource (xiii, 397 pages))
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1628/978-3-16-157132-9
  • ISBN: 9783161571329; 3161470567; 9783161470561
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: BC 7550 : Reihen, die das NT umfassen
    BC 7340 : Pastoralbriefe, Gesamtdarstellungen
  • Schlagwörter: Bibel > Christologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ein kurzer Forschungsüberblick leitet Hanna Stettlers eingehende Analyse aller christologisch relevanten Passagen der Pastoralbriefe ein. Im Verlauf ihrer Studien entdeckt sie, daß der Verfasser dieser Passagen keineswegs wahl- und planlos Überlieferungen tradiert. Vielmehr ist in ihm ein Lehrer der Gemeinde zu erkennen, der das von Paulus überkommene Erbe gerade dadurch bewahrt, daß er es in der Sprache seiner Zeit neu formuliert. Dabei ist er – ein hellenistischer Judenchrist – in der Lage, eine Brücke zwischen alttestamentlich-jüdischem und hiervon geprägtem christlichem Denken einerseits und hellenistischem Denken andererseits zu schlagen. Durch die Aufnahme synoptischer und johanneischer Überlieferung gelingt es ihm, den Reichtum christologischer Überlieferung zusammenzufassen und der Gemeinde in gut tradierbaren Formen weiterzugeben.Hanna Stettler erarbeitet eine zusammenfassende Sicht von der Intention, Arbeitsweise und den Quellen des Verfassers der Pastoralbriefe. Sie bestimmt inhaltlich präzise die Christologie der Briefe, die unter Zuhilfenahme des Schemas der doppelten Epiphanie Christi eine Präexistenz- und Inkarnationschristologie bieten. Jesus Christus wird ganz an die Seite Gottes gestellt und als der präexistente, von Gott in die Welt gesandte Retter aller Menschen verstanden, zwischen dessen erster und zweiter Epiphanie sich die Gemeinde bewegt.

    Was the author of the Pastoral Epistles only a purveyor of other men's Christology? Or is the Christology of the Pastorals the author's own? Does this Christology fall back on a level below Pauline Christology or does it go far beyond it, as some would have it? Hanna Stettler shows that the author was true to Pauline thought by not just repeating what Paul had taught but rather by reinterpreting it for his current time in the Hellenistic language of his days. For this reason the language of incarnation and the parousia is transformed into the scheme of the twofold epiphany of Christ, the Messiah. The author of the Pastorals includes both Synoptic and Johannine thought in order to present a comprehensive picture of the person and work of Jesus Christ.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)