• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Legitimität des Staates
  • Beteiligte: Herbst, Tobias [HerausgeberIn]; Zucca-Soest, Sabrina [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Nomos Verlagsgesellschaft
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2020
  • Erschienen in: Staatsverständnisse ; 138
    Politikwissenschaft
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748902638
  • ISBN: 9783748902638
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MD 4000 : Staat (Theorie, Staatslehre)
  • Schlagwörter: Globalisierung > Legitimität > Souveränität > Staatslehre
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In Zeiten der Globalisierung und der Entgrenzung und Infragestellung staatlicher Souveränität erhält die Frage nach der Legitimität des Staates besondere Brisanz. Wenn Macht durch das Konzept der Legitimität in gerechtfertigte Herrschaft überführt werden soll, bedarf die Legitimität als solche genauer Betrachtung. Dabei ist nicht nur zu fragen, worauf die Anerkennung einer Rechtsordnung beruht, sondern auch, wie ihre Anerkennungswürdigkeit begründet werden kann. Die Vielschichtigkeit des Legitimitätsbegriffs legt es dabei nahe, ihn aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und diese Perspektiven zu einem möglichst umfassenden Gesamtbild zusammenzufügen. Das Spektrum der an diesem Band beteiligten Disziplinen umfasst die Ethnologie, die Psychologie, die Rechtswissenschaft, die Staatstheorie, die Politikwissenschaft und die Philosophie. Er gliedert sich in folgende thematische Blöcke: Empirische Zugänge, Sozialwissenschaftliche Zugänge, Theoretische Zugänge und Entwicklungsfragen. Mit Beiträgen von Hermann Amborn, Eva Birkenstock, Sergio Dellavalle, Andreas Funke, Andreas Glöckner, Tobias Herbst, Ulf Kemper, Lando Kirchmair, Anna Katharina Mangold, Andreas Niederberger, Utz Schliesky, Peter Seyferth, Rüdiger Voigt, Claudia Wirsing und Sabrina Zucca-Soest

    In these times of globalisation and the denationalisation and questioning of state sovereignty, the question of the legitimacy of the state has become particularly explosive. If power is to be transformed into justified rule through the concept of legitimacy, legitimacy as such requires close examination. In this context, it is not only necessary to ask what the recognition of a legal system is based on, but also how its recognition can be justified. The complexity of the concept of legitimacy suggests that it should be considered from different perspectives and that these perspectives should be combined to form a comprehensive overall picture. The spectrum of disciplines involved in this volume includes ethnology, psychology, law, state theory, political science and philosophy. It is divided into the following thematic blocks: empirical approaches, social science approaches, theoretical approaches and development issues. With contributions by Hermann Amborn, Eva Birkenstock, Sergio Dellavalle, Andreas Funke, Andreas Glöckner, Tobias Herbst, Ulf Kemper, Lando Kirchmair, Anna Katharina Mangold, Andreas Niederberger, Utz Schliesky, Peter Seyferth, Rüdiger Voigt, Claudia Wirsing und Sabrina Zucca-Soest