Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke / Auflagen
Literaturverzeichnis Seite 343-355
Beschreibung:
Rezension: In Weiterführung seiner Reflexionen über ein physikalisch-neurowissenschaftlich basiertes Menschenbild problematisiert der promovierte Philosoph, habilitierte Biologe und renommierte Hirnforscher Fragen nach Sprache, Ich, Intelligenz, Erkenntnis, Kriminalität, Willensfreiheit u.a.m. In zwölf Kapiteln, die eingangs jeweils mit wenigen Sätzen in Kursivschrift auf die zu erwartenden Inhalte hinweisen, referiert er seine wesentlichen Überzeugungen "über den Menschen" und über die Identität von Geist und Gehirn. In einem Schlusskapitel fasst er die Hauptaussagen des Buchs zusammen und zieht daraus die Konsequenzen für die Begründung einer neuen naturalistischen Anthropologie. Im Anhang weiterführende Literatur, Namenregister und zusätzlich zu einem dem Text vorangestellten Inhaltsverzeichnis ein solches mit etwas detaillierteren Angaben. - Ein um Allgemeinverständlichkeit bemühter, aspekten- und informationsreicher Erklärungsversuch des menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns aus neurobiologischer Sicht. Als Gegenposition zu M. Gabriel: "Ich ist nicht Gehirn" zur Diskussion.