• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Hauptstadtmitte als Ort nationaler Erinnerungskultur? : die Berliner Denkmäler für Freiheit und Einheit und für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
  • Werktitel: Hauptstadt nationaler Erinnerungskultur? Diskurse und Praktiken um die Berliner Denkmäler für Freiheit und Einheit und für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
  • Weitere Titel: Titel der Dissertation: Hauptstadt nationaler Erinnerungskultur? Diskurse und Praktiken um die Berliner Denkmäler für Freiheit und Einheit und für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
  • Beteiligte: Girßmann, Imke [VerfasserIn]; Wenk, Silke [AkademischeR BetreuerIn]; Paul, Barbara [AkademischeR BetreuerIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2020]
  • Erschienen in: Studien zur visuellen Kultur ; 27
  • Umfang: 1 Online-Ressource (282 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839454503
  • ISBN: 9783839454503
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: NB 3400 : Kollektives Gedächtnis; Erinnerungskulturen
  • Schlagwörter: Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen > Freiheits- und Einheitsdenkmal > Planung > Öffentlicher Raum > Kollektives Gedächtnis
    Denkmal für die ermordeten Juden Europas > Freiheits- und Einheitsdenkmal > Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen > Kollektives Gedächtnis
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2020
  • Anmerkungen: Für die Veröffentlichung wurden kleinere Überarbeitungen vorgenommen
  • Beschreibung: Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Abkürzungen -- Danksagungen -- 1. Einführung -- 1.1. Bilder für die Stadt -- 1.2. National und zentral - Dimensionen von Nation, Mitte und Hauptstadt -- 1.3. Formationen von Gedächtnis und Raum -- 1.4. Zentrale Begriffe und Werkzeuge der Analyse: Repräsentation und Begehren, Diskurs und Praktiken -- 2. Von der Umgestaltung der Neuen Wache zum Denkmal für Freiheit und Einheit? -- 2.1. Berliner Republik -- 2.2. Forderungen nach einem Denkmal für die ermordeten Juden Europas vor dem Hintergrund der erinnerungspolitischen Entwicklungen der 1980er Jahre -- 2.3. Die Umgestaltung der Neuen Wache - Resemiotisierung des Zentrums und Aufgehobensein im mütterlichen Schoß -- 2.4. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas - Faszinosum Täterort und neues »Gelenk im Herzen der deutschen Hauptstadt«? -- 2.5. »Der anderen Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken« - Die folgenden Gedenkorte für Verfolgte des NS-Regimes -- 2.6. Neue Dynamiken der Raumbesetzung: Widerstandskämpfer, Bundeswehrsoldat_innen und das Denkmal für Freiheit und Einheit am Stadtschloss -- 2.7. Umschreibungen und Neubesetzungen, Inszenierungen und unbenannte Wünsche: Anknüpfungspunkte für die Materialauswertung -- 3. »Dass deutsche Geschichte auch einmal gut ausgegangen ist«: Das Denkmal für Freiheit und Einheit -- 3.1. Provokante Bürger und harmonische Verschmelzungen: Die Entwicklung des Denkmalprojekts 1998-2017 -- 3.2. Analyse der öffentlichen Hearings 2006-2007 und der Bild-Politiken 2009-2012 -- 4. »Ein beständiges Zeichen gegen Ausgrenzung«: Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen -- Einleitung -- 4.1. Von der Initiative Schwulendenkmal zum rot-grünen Antidiskriminierungsprojekt: Entwicklung des Denkmals 1995-2012 -- 4.2. Analyse der Publikationen 1995-1999 und der Beiträge des Auftaktkolloquiums zum künstlerischen Wettbewerb 2005 -- 5. »Hauptstadt unserer Erinnerungskultur«? -- 5.1. Korrektive des Kollektiven -- 5.2. Sommer 2018: Erneuerte Küsse, aber noch keine Wippe -- 6. Quellen- und Literaturverzeichnis

    Seit den 1990er Jahren wurden im neuen Regierungsviertel in Berlin eine Vielzahl von Erinnerungs- und Gedenkorten initiiert. Dabei prägten immer wieder Kämpfe um Deutungen und Räume die Prozesse. Imke Girßmann nimmt in ihrem Streifzug durch die symbolisch aufgeladene Hauptstadtmitte zwei aktuelle, aber zunächst sehr gegensätzliche Denkmalprojekte genauer in den Blick: Das Denkmal für Freiheit und Einheit und das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. In detaillierten Analysen der Diskurse und Praktiken der beteiligten Akteur*innen treten überraschende Verflechtungen zutage, die ein Begehren nach der Herstellung von Gemeinschaft und Nation offenbaren
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