Die körperschaftsteuerliche Organschaft im Spannungsfeld des supranationalen und bilateralen Rechts
: eine Untersuchung der Tatbestandsvoraussetzungen am Maßstab der Diskriminierungsverbote
Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein.
Medientyp:
E-Book;
Hochschulschrift
Titel:
Die körperschaftsteuerliche Organschaft im Spannungsfeld des supranationalen und bilateralen Rechts
:
eine Untersuchung der Tatbestandsvoraussetzungen am Maßstab der Diskriminierungsverbote
Hochschulschrift:
Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2019
Anmerkungen:
Beschreibung:
Problemstellung -- Grundzüge der körperschaftsteuerlichen Organschaft -- Das Unionsrecht als zentraler Maßstab für die Besteuerung grenzüberschreitend tätiger Konzerne -- Anforderungen an die Organgesellschaft -- Anforderungen an den Organträger -- Die sachlichen Organschaftsvoraussetzungen -- Zusammenfassung.
Unbeschadet vorsichtiger Schritte hin zu einer grenzüberschreitenden Öffnung bleibt die körperschaftsteuerliche Organschaft im Kern binnenorientiert. Damit kontrastiert das deutsche Organschaftsrecht nicht nur mit der zumeist multinationalen Konzernwirklichkeit, sondern steht im Verdacht, gegen die im Unions- und Abkommensrecht normierten Diskriminierungsverbote zu verstoßen. Aufbauend auf einer tiefgehenden Analyse der unionsrechtlichen Anforderungen an eine grenzüberschreitende Konzernbesteuerung untersucht der Verfasser, inwieweit die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen zur Begründung eines Organkreises mit der Niederlassungsfreiheit in Einklang stehen. Zudem beleuchtet der Verfasser die Vereinbarkeit des Organschaftsrechts mit den zuvörderst für Drittstaaten-Sachverhalte relevanten abkommensrechtlichen Diskriminierungsverboten. Der Autor Matthias Pick hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wirtschaftswissenschaften studiert und bei Prof. Dr. Roland Euler promoviert. Er ist derzeit im Konzernrechnungswesen eines großen deutschen Unternehmens der chemischen Industrie tätig.