• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk : die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht
  • Beteiligte: Schellens, Dorine [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2021]
  • Erschienen in: Edition Kulturwissenschaft ; 244
  • Umfang: 1 Online-Ressource (348 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839454787
  • ISBN: 9783839454787
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LO 75030 : 19. und 20. Jahrhundert
  • Schlagwörter: Moskauer Konzeptualismus > Rezeption > Deutschland > Russische SFSR > Russland > Kulturvermittlung > Kanon > Geschichte 1970-2017
    Moskauer Konzeptualismus > Rezeptionsforschung > Deutschland > Kulturbeziehungen > Russland
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2019
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Anmerkung zur Transliteration -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 1.1 Moskauer Konzeptualismus ›unter Verdacht‹? -- 1.2 Materialbasis und Forschungsstand -- 2. Kanonbildung in transkulturellen Netzwerken: Theoretisch-methodische Grundlagen -- 2.1 Zur Einführung: Kanonbildung als transkulturelles Phänomen -- 2.2 Kulturtransfer versus Histoire croisée: Grundlagen und Desiderata -- 2.3 Kanonforschung und sozialwissenschaftliche Netzwerkanalyse -- 2.4 Kanonforschung und Akteur-Netzwerk-Theorie -- 2.5 Begriffsinstrumentarium für eine transkulturelle Kanonforschung -- 3. Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus in Deutschland -- 3.1 »Where Is the Line Between Us?« Die frühe Rezeption des Moskauer Konzeptualismus in Westeuropa (1970-1988) -- 3.2 Sotheby's als ›Big Bang‹: Moskauer Konzeptualismus als Hype (1988-1992) -- 3.3 NOMA oder Prozesse der künstlerischen Mythenbildung (1993-1998) -- 3.4 Von Political zu Mystical Correct: Verfestigung des Kanons (1999-2020) -- 3.5 Fazit: »Not Everyone Will Be Taken into the Future« -- 4. Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus in Russland -- 4.1 »Noch nicht das Ende« (1991): Die frühe Rezeption des Moskauer Konzeptualismus in der Sowjetunion (1970-1991) -- 4.2 Der postsowjetische Kunstbetrieb als ›Tusovka‹: Die Aufarbeitung des Moskauer Konzeptualismus zwischen 1991-1994 -- 4.3 Die Musealisierung des Moskauer Konzeptualismus: Verflechtungen zwischen dem russischen und dem internationalen Mittlernetzwerk (1995-2004) -- 4.4 »Ruhm für die Helden des Konzeptualismus«: Moskauer Konzeptualismus im Kanon der russischen Kunst (2005-2020) -- 4.5 Fazit: »The Necessity for Conceptualism May Be Returning Today« -- 5. Schluss -- Bibliographie -- Anhang -- Index

    Der Begriff »Kanon« wird meist mit »Nationalkanon« gleichgesetzt. Die zunehmend globale Zirkulation von Kunst und Literatur macht es jedoch erforderlich, Kanonbildung nicht nur aus nationalkultureller, sondern vielmehr aus transkultureller Sicht zu erforschen. Die internationale Erfolgsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus dient Dorine Schellens als Fallstudie, um das Potential von kulturwissenschaftlicher Netzwerkanalyse für eine transkulturelle Kanonforschung aufzuzeigen. Im Fokus steht ein Transfernetzwerk von Mittlerfiguren, Institutionen und Kunstwerken, das dazu beigetragen hat, dass sich der Moskauer Konzeptualismus zur einflussreichsten Gruppe innerhalb der russischen Gegenwartskunst entwickeln konnte
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