• Medientyp: E-Book
  • Titel: Elfriede Jelinek : Provokationen der Kunst
  • Beteiligte: Degner, Uta [HerausgeberIn]; Gürtler, Christa [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter, 2021
  • Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 261 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110742435
  • ISBN: 9783110742435; 9783110742619
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GN 6721 : Sekundärliteratur.
  • Schlagwörter: Jelinek, Elfriede
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Provokationen der Kunst – Provokationen als Kunst. Einleitung -- I Provokationen der Poetologie -- Batman in Amstetten. Jelineks wir sind lockvögel baby! -- Die Welt als Bild. Elfriede Jelineks Virtualität -- Diskurskonkurs. Mit dem Theater gegen das Theater für ein anderes Theater (Bambiland) -- Elfriede Jelineks Wut. Zwischen Sprech-Wut und Katharsis -- II Angreifende Autorschaft -- Das Drama der Autorin. Elfriede Jelineks essayistische Positionierungen zum Theater -- Die Klavierspielerin: Erika Kohut und der Wiener Aktionismus -- Lust im journalistischen Feld, Unlust an der Lektüre. Zur Funktion der Werkpolitik und Kritik an Jelineks Roman -- „Der Gigant ist tot.“ Elfriede Jelinek liest Thomas Bernhard -- III Provokation als Revision -- Nora 3/3. Über Elfriede Jelineks Ibsen-Fortschreibungen -- Provokationen. Zur Funktion der Klage in Jelineks Tragödienfortschreibungen -- Was vergeht, bleibt. Das Fotografische im Theater von Elfriede Jelinek und Einar Schleef -- Die Beiträger*innen -- Personenregister

    Das Werk der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat die Möglichkeiten literarischer Ästhetik in den letzten fünf Jahrzehnten entscheidend erweitert – fast durchgängig durch die polemische Infragestellung und Aberkennung geltender Doxa.Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten an ausgewählten Beispielen aus unterschiedlichen Werkphasen die ästhetischen Provokationskräfte der Jelinekschen Werke und rücken sie damit in den Kontext der künstlerischen Avantgarde, deren Destruktionen im literarischen Feld immer auch zu produktiven Revisionen geführt haben. In einer solchen Optik wird sichtbar, in welchem hohen Ausmaß die spezifisch ästhetische Kampfansage der Texte vornehmlich der Kunst selbst gilt und zentrale Bereiche der Poetologie, Werkpolitik, Autorschaft, Intertextualität und Intermedialität umfasst. Die Provokationen der Kunst, so erweist sich, gehen einher mit einer neuen Auffassung von Literatur, die sich nicht zuletzt in der ästhetischen Figuration der Texte selbst zeigt

    "Alongside her image as a social troublemaker, Elfriede Jelinek uses her works to provoke in myriad ways her ownmost field--art and the doxa that applies in the literary field. The contributions in this volume analyze the power of the Nobel Prize winner's aesthetic provocation, from her first novel to her most recent theater texts, making a new contribution to research on literary provocation in contemporary literature."--Publisher's website
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