• Medientyp: E-Book
  • Titel: Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880–1980
  • Beteiligte: Reh, Sabine [HerausgeberIn]; Bühler, Patrick [HerausgeberIn]; Hofmann, Michèle [HerausgeberIn]; Moser, Vera [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2021
  • Erschienen in: Bildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven
  • Umfang: 1 Online-Ressource (277 p.)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783781524583; 9783781558908
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: History of education ; Schools
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: German
  • Beschreibung: The way schools deal with "heterogeneity" of pupils has been the subject of a heated debate for a number of years. The present volume shows how the observation of differences between pupils - such as those in aptitude, behaviour and interest - has increasingly come into focus in schools since the last third of the 19th century. Disputes about how "suitable" learning groups should be put together against this background increasingly determined the picture of educational and school-political debates. Selection mechanisms in the school system between 1880 and 1980 are reconstructed that distinguished between the normal and the non-normal, between the gifted and the less gifted, between those who adapted and those who did not. The contributions examine practices of observing, testing and assessing pupils, the procedures and tests used for this purpose, and the individual, pedagogical and political conditions and consequences associated with them

    Über den schulischen Umgang mit einer „Heterogenität“ der Schüler*innen wird seit einer Reihe von Jahren heftig debattiert. Der vorliegende Band zeigt, wie seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die Beobachtung von Unterschieden – solchen der Begabung, des Verhaltens und des Interesses – zwischen Schüler*innen in den Schulen mehr und mehr in das Blickfeld rückte. Auseinandersetzungen darüber, wie vor diesem Hintergrund „passende“ Lerngruppen zusammengestellt werden sollten, bestimmten zunehmend das Bild der pädagogischen und schulpolitischen Debatten. Rekonstruiert werden Selektionsmechanismen im Schulsystem zwischen 1880 und 1980, mit denen zwischen Normalen und Nicht-Normalen, zwischen Begabten und Minderbegabten, zwischen solchen, die sich anpassten, und solchen, die das nicht taten, unterschieden wurde. Die Beiträge untersuchen Praktiken des Beobachtens, Prüfens und Beurteilens von Schüler*innen, die dafür eingesetzten Verfahren und Tests sowie die damit verbundenen individuellen, pädagogischen und politischen Bedingungen und Folgen. (DIPF/Orig.)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang