• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Delignys andere Kartografie : Topografien einer kollaborativen Praxis
  • Beteiligte: Beiler, Frank [VerfasserIn]; Sanders, Olaf [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Helmut-Schmidt-Universität
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2022]
  • Erschienen in: Theorie Bilden ; 44
  • Umfang: 1 Online-Ressource (280 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783839459867
  • ISBN: 9783839459867
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Deligny, Fernand > Autismus > Kind > Wahrnehmung > Bewegung > Lebenswelt > Sozialität > Empirische Forschung > Kartografisches Material
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, 2019
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 252-267
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Eine andere Kartografie -- Einleitung -- Anmerkungen zu Lebensraumplänen, Situational-Mapping und Critical Geography -- Fährtenlinien in den Cevennen -- Fernand Delignys Arbeit und sein Umfeld -- Zur Rezeption von Fernand Delignys Arbeiten -- Der Kartenband Cartes et Lignes d'erre -- Autismus, 1968 und die Konstitution eines Kollektivs -- Das Haus der Sprache und der Humanismus -- Individuum, Subjekt und Anomal -- Bild und Zeichen -- Das dritte Haus -- Fährtenlinien in Ce gamin, là -- Das außersprachliche Unbewusste -- Kompass und Visier -- Fortsetzung »Kompass und Visir« -- Tun und Agieren -- Verbindungen, Durchkreuzungen und Zwischenräume -- Die Umwege (détours) der Kinder -- Politische Praxis, kollaborative Praxis, kartografische Praxis -- Cartes et lignes d'erre -- Mikroprozesse auf K 233.1 und K 233.2 -- Das Floß -- Eröffnen -- Fortsetzung »Eröffnen« -- Präfigurieren -- ... materialisieren ... -- Quellen -- Siglen der Werke von Fernand Deligny -- Siglen für Karten (K) und Fährtenlinienblätter (FLB) aus Cartes et lignes d'erre (D 2013a) -- Film -- Literatur -- Abbildungsverzeichnis -- Glossar

    Aktivist*innen aus dem Umfeld der 68er-Bewegung haben gemeinsam mit Fernand Deligny über Jahre hinweg die Wahrnehmungs- und Bewegungsräume von Autist*innen ohne sprachliche Entwicklung mittels einer experimentellen kartografischen Praxis untersucht. Die Karten dienen der Erkundung unbekannter Lebenswelten. Frank Beiler untersucht den ästhetischen und politischen Impetus der kartografischen Praxis und zeigt deren Wirkmacht auf. Dabei legt er dar, wie sich rhizomatische Netze aus Interaktionen und Interferenzen unterschiedlicher Lebensweisen konstituieren und wie ein kollaboratives Miteinander möglich wird
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB