• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild
  • Titel: Die verbrannten Dichter : Lebensgeschichten und Dokumente
  • Beteiligte: Serke, Jürgen [VerfasserIn]
  • Erschienen: Göttingen: Wallstein Verlag, [2023]
  • Ausgabe: Neuausgabe
  • Umfang: 363 Seiten; Illustrationen; 27,5 cm x 21,5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783835353886
  • RVK-Notation: NQ 2280 : Kultur, Wissenschaft und Schulen, Erziehung
    GM 1451 : Darstellungen
    GM 1411 : Besonderes (Darstellungen unter besonderen Gesichtspunkten)
  • Schlagwörter: Deutsches Sprachgebiet > Drittes Reich > Schriftsteller > Politische Verfolgung > Geschichte 1933-1945
    Deutsches Sprachgebiet > Drittes Reich > Exilschriftsteller > Geschichte 1933-1945
    Geschichte 1933-1945
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Auflagen
    Literaturverzeichnis: Seite 309-360
  • Beschreibung: Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung von 1933 erscheint nun neu bebildert und durchgängig farbig gedruckt die Neuausgabe von Jürgen Serkes epochalem Buch »Die verbrannten Dichter«. Serke zeichnete die Lebensgeschichten jener exilierten Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach, deren Werke von den Nationalsozialisten verbrannt wurden. Die Portraitserie erschien zunächst im STERN und holte vergessene Autoren wie Irmgard Keun, Walter Mehring, Armin T. Wegener, Ernst Toller und Yvan und Claire Goll in das öffentliche Bewusstsein zurück. Serkes Wiederentdeckungen hatten maßgeblichen Einfluss auf die Lektüreinteressen einer Generation von Leserinnen und Lesern in Deutschland. Das Buch führte zu einer Wiederentdeckung der Exilliteratur. Nach Veröffentlichung bei Beltz und Gelberg (1977 und 1992) sowie als Taschenbuch bei S. Fischer (1980) erscheint der Band nun in einer neu gestalteten und um Bildmaterial der Sammlung Serke erweiterten Neuausgabe mit aktualisierten Bibliographien. Das Buch erzählt das Leben und Schaffen von u. a. Else Lasker-Schüler, Franz Jung, Albert Ehrenstein, Erich Mühsam, Hans Henny Jahn, Rahel Sanzara, Walter Hasenclever und Johannes R. Becher. „Dem Autor und dem Verlag ist für die neue Ausgabe des Buches zu danken. Eine Literaturwissenschaft, die auf die Analyse und Interpretation von Texten fixiert ist, kann bei der Lektüre und Betrachtung der Bilder dazu motiviert werden, sich intensiver auch mit den Menschen zu befassen, die die Texte geschrieben, gelesen und über sie gesprochen haben“ (literaturkritik.de)

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  • Signatur: 2023 4 004028
  • Barcode: 35125630
  • Status: Ausleihbar, bitte bestellen