• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Personalisierte Klassifizierung des Fahrstils durch maschinelles Lernen
  • Beteiligte: Jardin, Philippe [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Shaker Verlag ; Technische Universität Darmstadt
  • Erschienen: Düren: Shaker Verlag, 2023
  • Erschienen in: Forschungsberichte Mechatronische Systeme im Maschinenbau
  • Umfang: xii, 149 Seiten; Illustrationen, Diagramme, Karten; 21 cm x 14.8 cm, 245 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783844090161; 3844090169
  • RVK-Notation: ZO 4650 : Fahrzeugnavigation, Fahrassistenzsysteme, Sensortechnik
  • Schlagwörter: Fahrerassistenzsystem > Maschinelles Lernen > Fahrerverhalten > Personalisierung > Klassifikation
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Technische Universität Darmstadt, 2023
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Eine Möglichkeit, um die Sicherheit von Fahrzeugen zu steigern, ist der Einsatz von Fahrerassistenzsystemen. Diese unterliegen heute jedoch häufig einer geringen Nutzerakzeptanz, da die individuell verschiedenen Bedürfnisse von FahrerInnen unterschätzt werden. Um den Nutzungsgrad dieser Systeme zu erhöhen und somit deren Potenziale voll auszuschöpfen, wird in dieser Dissertation eine personalisierte Fahrstilklassifizierung dargestellt. Als Initialisierung für die Personalisierung erfolgt zunächst die Umsetzung eines regelbasierten Klassifizierungsalgorithmus. So wird der Fahrstil anhand von fahrdynamischen Größen in drei Klassen klassifiziert. Der gewählte Ansatz liefert eine robuste Klassifizierung auf Basis einer geringen Menge einzustellender Parameter, sodass eine hohe praktische Nutzbarkeit gegeben ist. Für die Umsetzung der Personalisierung werden in dieser Arbeit Methoden aus dem Bereich des maschinellen Lernens angewandt. So kommt ein neuronales Netz zum Einsatz, das zunächst auf Grundlage der regelbasierten Klassifizierung initialisiert wird. Die Personalisierung basiert auf individuellen Fahrer-Fahrzeug-Interaktionen, welche in einem inkrementellen Transfer Learning herangezogen werden. Die Potenziale der dargestellten Methodik werden in einer ProbandInnenenstudie im realen Feld aufgezeigt. Die Auswertung ergibt eine individuelle Verbesserung der Klassifizierung für die ProbandInnen von im Mittel +32 %

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