• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Tierwohl und Fleischqualität treffen sich : Neuere Ansätze für stressarmes Schlachten im Haltungsbetrieb
  • Beteiligte: Trampenau, Lea [VerfasserIn]; Fink-Keßler, Andrea [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2015
  • Erschienen in: Der kritische Agrarbericht ; (2016), Seite 251-255
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Deutschland > Deutschland > Tierethik > Schlachtung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "Tiere müssen lebend in einen EU-zugelassenen Schlachthof verbracht werden." So verlangt es die EU-Hygieneverordnung für Lebensmittel tierischen Ursprungs. Sieht man von den Hausschlachtungen einmal ab, ist der Gesetzgeber hier recht strikt. Ausnahmen von diesem Grundsatz gab es bisher nur für Notschlachtungen und für das Schlachten von Farmwild und Bisons. Seit Ende 2011gelten diese auch für einzelne, extensiv gehaltene Rinder. Wir berichteten darüber im Kritischen Agrar bericht 2011. Inzwischen hat sich die Rechtslage zwar deutlich konsolidiert. Doch die Idee einer mobilen Schlachtung auf dem Haltungsbetrieb beginnt auf vielen Höfen gerade erst richtig Fuß zu fassen. Nachfolgender Bericht gibt eine Übersicht über Beweggründe der Landwirte, über vielversprechende Initiativen und die aktuelle Rechtslage (Quelle: Verlag). Zitierte Vorschriften u.a.: EU-Hygienepaket, insbesondere Verordnung (EG) 853/2004 und Tierschutzschlachtverordnung VO (EG) 1099/2009; Tierischen Lebensmittelhygiene-Verordnung (Tier-LMHV; Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV); § 10 Abs. 5 Waffengesetz
  • Zugangsstatus: Freier Zugang