• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Subalternität, Rassismus, Recht : eine Analyse der deutschen Rechtsprechung
  • Enthält: Einleitung Untersuchungsgegenstände: Subalternität, Rassismus, Recht - Theoretische Verortung - Methodische Herangehensweise - Persönliche Situiertheit - Gang der Untersuchung 1. Subalternität und Rassismus als miteinander verwobene Phänomene Sprechen, Hören und Gehörtwerden: zum Konzept der Subalternität - Rassismus- und Rassediskurse in Europa: Konstruktion rassifizierter Differenz - Subalternität aus rassismuskritischer Perspektive 2. Judikative Artikulationsbedingungen: "Hört das Recht die Subalterne?" Rechtstheoretische Reflexion - Rechtssoziologische Reflexion - Rechtsdogmatische Reflexion 3. Empirische Rechtsprechungsanalyse Auswahl der Methoden - Erster Analyseteil: Vermeidungsdiskurse um Rassismus als Subalternisierung - Zweiter Analyseteil: Rassifizierungsprozess als Subalternisierung - Gesamtanalyse Zusammenfassung Literaturverzeichnis Sach- und Personenverzeichnis
  • Beteiligte: Stix, Carolin [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, [2023]
  • Erschienen in: Schriften zur Rechtstheorie ; 308
  • Umfang: 275 Seiten; 23.3 cm x 15.7 cm, 425 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783428188109; 3428188101
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: Bestellnummer: 18810
  • RVK-Notation: PI 4090 : Recht und Macht, Gewalt, Soziallehre, soziale Ordnung
  • Schlagwörter: Deutschland > Rechtsprechung > Rassismus > Macht > Vielfalt > Rechtstheorie
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2022
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 242 - 273
  • Beschreibung: Die Arbeit führt in einer breit angelegten empirischen Analyse vor, dass die deutsche Rechtsprechung mit einem verkürzten Rasse- und Rassismusverständnis operiert. Die Untersuchung wählt mit dem Konzept der Subalternität einen Zugriff, der Rassismus vornehmlich als ein diskursives Phänomen, den strukturellen Ausschluss aus hegemonialen Diskursen, präsentiert. Darauf aufbauend wird deutlich, dass ein wirksamer Rechtsschutz gegen rassistische Diskriminierung nicht primär auf gesetzgeberischer Ebene scheitert. Vielmehr ergeben sich die ausschlaggebenden Probleme in einer kenntnisreichen Auslegung der bereits geltenden Schutznormen. Ausgehend von diesem Befund ist eine drastische Erweiterung der gleichheits- und rassismuskritischen Kompetenz im Recht sowie eine Auseinandersetzung mit der Limitation der eigenen Lebenserfahrung und damit des eigenen Wissens notwendig."Subalternity, Racism, Law": The thesis combines a critical discourse analysis with an analysis of power and law. The broad, empirical analysis can show that German jurisprudence operates with an under-complex understanding of race and racism that reserves racism for extreme forms of violence or equates it with right-wing extremism
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zur Rechtstheorie

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