Beschreibung:
Um seine Vorlesungen über Stereochemie anschaulicher zu machen, brachte der Autor, Chemieprofessor an der Universität Regensburg, seit Jahren Beispiele aus der Natur, der Kunst und dem täglichen Leben, die er hier zu einem unterhaltsamen Werk über Spiegelsymmetrie mit Betonung aufrechts- und linkshändigen Spiralen zusammengestellt hat. In der Natur findet sich dabei häufig die starke Bevorzugung einer Richtung. Eine Erklärung dafür ist in der Struktur der in Lebewesen vorkommenden Moleküle (besonders der Aminosäuren) zu finden. Das Werk, das die große Bedeutung der Spiegelsymmetrie in vielen Farbfotos zeigt, ist zwar thematisch nicht so umfassend wie die Bücher über Symmetrie von J. Hargittai (BA 3/99) oder L. W. Tarassow (BA 4/94), dafür aber ansprechender in der Gestaltung. Breit empfohlen, auch für Kunstliebhaber. (2 S) (Michael Mücke)