Beschreibung:
Die Grundfragen menschlichen Zusammenlebens sind seit Homer und Hesiod immer wieder Gegenstand kritischer Reflexion gewesen. Dabei erwiesen sich die bedeutenden antiken Staatsdenker wie Aristoteles, Platon und Sokrates bei den Griechen oder Cato, Polybios und Cicero in der römischen Republik zugleich als große Staatslenker, die mit ihren Theorien stets auch die konkreten politischen Verhältnisse ihrer Zeit im Blick hatten. Das als Einführung in die politischen Theorien der Antike gedachte Buch ist aus der Sicht des Historikers geschrieben, der vor allem den Bezug zur politischen Wirklichkeit zeigt und zugleich auf das Nachleben dieser Theorien hinweist, ohne die wir auch unsere gegenwärtigen politischen Prinzipien nicht begreifen können.