Beschreibung:
Der afro-amerikanische Roman als eigenständige Literaturgattung erwarb sich erst mit Zora Neale Hurston (1937) und Richard Wright (1940) öffentliche Anerkennung. Innerhalb weniger Jahrzehnte haben seine Autoren sich von der durch Unterdrückung einer- und Anpassung andererseits beherrschten Thematik gelöst und sich als "eine der innovativsten Gattungen der amerikanischen Literatur" durchgesetzt. Die vorliegende "Einführung" stellt die Vielfalt des Genres in losen Gruppierungen anhand von exemplarischen Einzelanalysen ausgewählter Romane heraus. Das Buch ist für intensives Studium gedacht, nicht für die rasche gezielte Information: Textzitate und Buchtitel sind in englischer Sprache (ohne Nennung der Titel, die auf deutsch erhältlich sind oder waren), ein Namensregister ist nicht vorhanden, bibliographische Nachweise verstecken sich in den Fußnoten. Für Studierende und Lehrende im Hochschulbereich. (3) (Irmgard Andrae)