Beschreibung:
Philosophische, soziologische, historische, amerikanistische, linguistische und wirtschaftswissenschaftliche Beiträge eines Workshops diskutieren - zum Teil im Kontext von Globalisierungstendenzen - Alterität und die Produktivität von Grenzen: Sind Grenzen Brücken oder Schranken? Dabei wird Grenze nicht nur als abgrenzende "natürliche", "künstliche" oder "kognitive/mentale" Linie verstanden, sondern auch als Kontaktraum aufgefasst. Gemäß den Beiträgen sollen Grenzen als Brücken verstanden werden, bei denen Eigenes bewahrt, das Fremde aber nicht vereinnahmt, sondern respektiert und die teilweise Unzugänglichkeit des Fremden im Sinne einer "Normalität des Fremden" akzeptiert werden soll