• Medientyp: Buch; Konferenzbericht
  • Titel: Jugendsoziologische Sozialisationstheorie : Impulse für die Jugendforschung
  • Beteiligte: Hoffmann, Dagmar [Hrsg.]; Merkens, Hans [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Weinheim; München: Juventa, 2004
  • Erschienen in: Jugendforschung
  • Umfang: 272 S.; graph. Darst; 23 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 3779917416
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 17416
  • RVK-Notation: MR 6700 : Theorien der Sozialisierung, Sozialisation
    DF 9000 : Allgemeines und Deutschland
    DU 3000 : Allgemeines und Deutschland
    MS 2150 : Allgemeine Darstellungen
    BL 5405 : Jugendsoziologie
    CV 6000 : Sozialisation
  • Schlagwörter: Sozialisation > Theorie > Jugendsoziologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
    Beitr. überw. dt., 1 Beitr. engl
  • Beschreibung: Die Subjektentwicklung unterliegt zu Beginn des 21. Jahrhunderts vielfältigen kulturellen und strukturellen Bedingungen. Diese Bedingungen sind kaum berechenbar, womit sich Sozialisationsverläufe weniger normativ als optional entwickeln. Dabei ist das Individuum selbst die zentrale und verantwortliche Instanz, die diesen Prozess moderiert. Es kann sich selektiv Werte, Verhaltensweisen und Rollen aneignen, so wie es sie für die eigene Lebenssituation benötigt. Eine moderne jugendsoziologische Sozialisationstheorie sollte deshalb verstärkt berücksichtigen, dass eine ausdifferenzierte Gesellschaft einerseits Individuierungsprozesse gewährt, andererseits aber auch einfordert und dass das Individuum darauf entsprechend reagiert. Sie sollte Sozialisation als wechselseitigen Konstruktionsprozess begreifen, der sowohl individuelle Entwicklungsprozesse als auch sozialstrukturelle Interaktionserfahrungen einschließt. Mit Bezug auf bestehende Theoriemodelle zur Sozialisation werden in den Beiträgen dieses Bandes Verbindungen zwischen entwicklungspsychologischen, interaktionistischen sowie handlungstheoretischen Theorien hergestellt. Ziel ist es, streng gegenwartsorientiert die inneren und äußeren Faktoren der Persönlichkeitsentwicklung sowie deren Bedingungsprozesse zu erfassen. Anhand der für Jugendliche relevanten Bereiche - Politische Sozialisation, Geschlechterrollensozialisation und Mediensozialisation - wird die heterogene Verknüpfung von Sozialisationstheorie und empirischer Forschung deutlich gemacht

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