Beschreibung:
Strategische Entscheidungen sollen Wettbewerbssituationen verbessern. Sie verursachen weitreichende Folgen für die betroffenen Unternehmen. Ungewisse Konsequenzen machen diese Aufgabe zu einer sehr großen Herausforderung für das Management. Eine Hilfe stellt der Shareholder Value-Ansatz dar. Diese wertorientierte Unternehmensanalyse bietet eine Möglichkeit zur quantitativen Entscheidungsunterstützung und erfreut sich daher einer starken Verbreitung. Jens Gerhardt erweitert die bestehenden Ansätze um die formale Erfassung der Sichtweisen der wichtigsten Stakeholder. Hierdurch entsteht ein neues Unternehmensbalance-Gleichungssystem, welches Zielkonflikte verdeutlicht und Restriktionen bei der Maximierung des Unternehmenswertes aufzeigt. Der Autor stellt die Grenzen der Angleichung von Zielen der Interessengruppe der Mitarbeiter an die der Eigentümer durch wertorientierte Variation der Entlohnung fest und untersucht zudem die möglichen Quellen von Planungen und deren Unterstützung durch Cognitive Maps oder formale Modelle. Aus den daraus resultierenden Erkenntnissen werden der sinnvolle Anwendungsbereich sowie der optimale Einsatz der Ressourcen bei der Anwendung der Methode bestimmt. Der Autor: Jahrgang 1967; Diplom Physiker mit Studium in Hamburg; Promotionsstudium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Lüneburg; seit 1996 Unternehmensberater bei McKinsey&Company; weltweite Strategieprojekte in High Tech- und Telekommunikationsindustrien sowie dem Servicesegment