Anmerkungen:
Literaturverz. S. 168 - [169]
Hier teilweise auch später erschienene, unveränderte Nachauflagen
Beschreibung:
Da die Reiseführer der etwas anderen Art auf Fotos, Stadtpläne u.a.m. verzichten, zeigen die Autoren ihre Verbundenheit zu Stadt/Land/Kontinent um so deutlicher. In 15 Kapiteln schreibt von Brühl (eine Nachfahrin des Ministers August des Starken) über Dresden als Kunst- und Kulturstadt: Sie schildert die berühmten Museen, das Grüne Gewölbe, Zwinger, Semperoper und Frauenkirche, den Milchladen "Pfunds Molkerei" ebenso wie das Hygiene-Museum, aber auch das bunt-alternative Leben in der Neustadt und Ausflüge nach Pillnitz, Moritzburg oder Meißen. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Musik, dem Ausdruckstanz von G. Palucca aber auch angesagten Szenekneipen. Das eine oder andere Kapitel überzeugt weniger (über die sächsische Sprache) oder ist recht ausgedehnt (über die Herkunft der Brühlschen Familie), doch dies und Flüchtigkeitsfehler - der Fürstenzug ist ein Wandbild aus Fliesen und kein -hof aus Kacheln - ändern nichts am positiven Eindruck: Kenntnisreich, frisch und fesselnd erzählt. Zusätzlich zu H. Qinger "Dresden" (BA 11/04) und "Dresden" (Baedeker, BA 4/05). (2)