Anmerkungen:
Enthält nicht die Vorlesungen 9, 13, 16-21 der Originalausgabe. - Mit Bibliographie und Filmographie
Beschreibung:
Laurence A. Rickels führt durch die Welt der Vampire. Von "Nosferatu" bis zu "Interview mit einem Vampir" werden die Quellen zu dieser Figur aus der Horrorwelt psychoanalytisch und medientheoretisch gelesen. Der Vampir gehört zum morbiden Fundus psychischer Projektionen. Unbetrauerbarer Verlust läßt ihn zu einem Liebenden der besonderen Art werden. Auch die "Gadget-Love", die Liebe zum technischen Objekt spielt hier eine unterwartete Rolle. Der Vampir ist ein Wiedergänger toter und geliebter Menschen. Seine Beziehung zu den Untoten ist das Los unserer Gesellschaft. Psychoanalyse, Kulturwissenschaft erklären, warum Vampire ihr Reich stabil begründen können; sie sind eine Produktive Form der Unfähigkeit zu lieben.