Beschreibung:
Im Kontext seiner Auffassung von Depression: Depressive Menschen seien Gefangene ihrer Überforderungsmuster, die auch ihren eigenständigen Ausstieg aus der Krankheit immer am Limit gestalteten und dabei oft scheiterten, beschreibt der Luzerner Psychotherapeut in seinem 3. Buch einen 3. Weg zum Ausstieg aus der Depression zwischen den Versuchen im Stile der gelernten depressiven Muster und der Inanspruchnahme professioneller Hilfe: einen quasi virtuellen Führer, der mit (kursiv gedruckten) Kern- und Merksätzen, Leitideen und Orientierungspunkten einen Lernprozess an- und begleitet zur langsamen Änderung von Einstellungen, frei nach dem Motto: "Mache, was du gerne machst, was du dir zutraust und was dich freut." Der Aufbau einer solcherart neuen Grundhaltung: Nicht einfach nur automatisch zu handeln und sich dabei zu übergehen, sondern sich immer wieder selbst einzubeziehen, wird - erneut - mit der "nötigen Penetranz" wort- und wiederholungsreich vorgeführt. Gern in Ergänzung zum variantenreicheren Selbsthilfe-Baukasten von G. Görlitz (BA 4/10) empfohlen. (2)