• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog
  • Titel: Paul Bonatz 1877-1956 : [anlässlich der Ausstellung "Paul Bonatz 1877-1956. Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus", 22. Januar bis 20. März 2011, veranstaltet vom Deutschen Architekturmuseum ; zweite Station der Ausstellung: Kunsthalle Tübingen, 26. März bis 22. Mai 2011]
  • Beteiligte: Voigt, Wolfgang [Hrsg.]; May, Roland [Hrsg.]; Bresan, Uwe [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Bonatz, Paul [Ill.]; Sturm, Philipp [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft: Deutsches Architekturmuseum ; Kunsthalle Tübingen
  • Veranstaltung: Ausstellung Paul Bonatz 1877 - 1956. Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus
  • Erschienen: Tübingen; Berlin: Wasmuth, 2010
  • Umfang: 320 S.; zahlr. Ill. (überw. s/w); 25 x 31 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783803007292; 9783803007308
  • RVK-Notation: LI 99999 : Sonstige (CSN der Person)
    ZH 4800 : Leben und Werk einzelner Architekten (CSN des Namens)
  • Schlagwörter: Bonatz, Paul > Architektur
    Bonatz, Paul > Architektur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 310 - 312. - Bibliogr. P. Bonatz S. 313 - 314
    Text dt. und engl
  • Beschreibung: Das Begleitbuch zu den Ausstellungen "Paul Bonatz 1877-1956. Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus" im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main vom 21. Januar bis 20. März 2011 und in der Kunsthalle Tübingen vom 26. März bis 22. Mai 2011. - - Die reich bebilderte und mit einem kommentierten Werkverzeichnis versehene Monographie präsentiert mit Paul Bonatz einen der einflussreichen Architekten und Architekturlehrer des 20. Jahrhunderts, der zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik ein vielfältiges Werk zwischen Moderne und Tradition hinterließ. Er machte sich auch als Gestalter von technischen Bauten einen Namen. Wie kaum einem anderen Architekten gelang ihm ein fruchtbarer Dialog mit den Ingenieuren. - Bonatz war liberaler Kosmopolit, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus entsprechend reserviert. Dennoch bemühte er sich in den 1930er Jahren um Staatsaufträge, die er auch erhielt. Obwohl er als Brückengestalter eine einflussreiche Position beim Bau der Autobahnen innehatte, kritisierte er Hitlers Gigantismus und emigrierte noch 1944 in die Türkei, wo er danach zehn Jahre lang als Architekt und Hochschullehrer tätig war. Sein wichtigster Bau überhaupt, der Stuttgarter Hauptbahnhof (1911-1927), ist im Rahmen des Großprojekts "Stuttgart 21" akut gefährdet - die beiden Seitenflügel werden ihm geopfert

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